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Mercedes SLS AMG Black Series: Tuning von Renntech Black Series im Darth-Vader-Trimm

Stark, leicht und brutal heißt noch lange nicht, dass die Mercedes SLS AMG Black Series nicht auch noch veredelt werden darf. Tuner Renntech legt Hand an.

Tuner Renntech hegt eine Vorliebe für Autos aus dem Hause Mercedes-AMG. Diesmal hat sich die Manufaktur ein Modell zur Brust genommen, über das Top-Gear-Ikone Jeremy Clarkson einst sagte, es sei für ihn das "großartigste Auto der Welt": Mercedes SLS AMG Black Series! Wenn es einen Vertreter der Marke mit dem Stern gibt, dass den Ferraris und Lamborghini dieser Welt den Kampf ansagen kann, sind es der AMG GT und sein ausdrucksstarker Vorgänger. Produziert wurde der Flügeltür-Athlet von 2010 bis 2014, auf das SLS AMG Coupé Black Series selbst trifft dies nur sechs Monate im Jahr 2013 zu. Statt 591 PS befinden sich hier 631 PS unter der Haube, optisch verpasste AMG der Black Series neben breiteren Radhäusern auch eine Carbon-Motorhaube mit zentralem Luftauslass, neue Schürzen mit größeren Lufteinlässen und Carbon-Splitter sowie einen integrierten Diffusor, abgedunkelte Scheinwerfer und schwarz umrandete Heckleuchten.

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Düstere Lackierung und PS-Plus für SLS AMG Black Series

Renntech hat hingegen einen Weg gefunden, dem SLS AMG Black Series noch mehr Individualität einzuimpfen. So erhält der Supersportler aus Deutschland eine Feinjustierung der Motor-Software, dank der aus dem 6,3-Liter-V8 ein Leistungsplus von 26 PS herausgekitzelt wird. Dazu kommt eine Edelstahl-Abgasanlage, die nochmal zehn PS zusätzlich generiert und für den getunten Silberpfeil eine Gesamtleistung von 667 PS ergibt. Wem das nicht reicht, für den hat Renntech sogar noch das R1 Performance Package entwickelt: Hier wird die Power auf 675 PS heraufbefördert und der Sprint von 0 auf 100 km/h gelingt der schwäbischen Rakete in gerade mal drei Sekunden statt 3,6. Augenscheinlich beließ es der Motorspezialist nicht beim Feinschliff des Antriebsstrangs.

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Bodykit am Renntech-SLS

Optisch spielt der Benz als Black Series bereits in seiner eigenen Liga, obendrauf kamen beim Haupt-Protagonisten von Renntech dezente Spoilerlippen, mehrere Aufkleber mit Renntech-Logo und ein außergewöhnliches Felgenkleid – nicht zu vergessen die düstere Lackierung, die das Geschoss zu einem passablen fahrbaren Untersatz für Darth Vader machen würden. Für den Innenraum hat der Tuningspezialist keine Maßnahmen verkündet. Wir dürfen davon ausgehen, dass der durch Leder, Alcantara und Carbon geprägte Fahrerarbeitsplatz des Extrem-SLS auch so schon reinrassig genug ist, um auf Augenhöhe mit sportlichen Größen wie Ferrari 488 GTB, McLaren 650S oder Lamborghini Huracán zu agieren. Schon im Serientrimm der Mercedes SLS AMG Black Series wurde der Verzicht auf das sechs Kilogramm schwere Infotainment-System ausgeübt, ebenso der Einsatz von Sportschalensitzen. Diese Maßnahmen reduzieren das Gewicht um 15 Kilogramm und unterstreichen, wie ernst es den Entwicklern mit Leichtbau und Rennstrecken-Performance war.

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