Mercedes SLA Traumauto für Trendkäufer

Nichts als Spekulation? Die Plattform der nächsten A-Klasse-Generation könnte 2011 auch für einen kleinen Roadster genutzt werden
Für das Jahr 2011 bahnt sich eine kleine schwäbische Revolution an: Die nächste Generation der A- und B-Klasse wird technisch mit der Mercedes C-Klasse verwandt sein. Das heißt: längs liegende Frontmotoren, Heckantrieb, kein Sandwichboden mehr.
Die im Prinzip identische Technik erlaubt dann kostengünstig die Verwendung gleicher Motoren- und Getriebetypen für alle A-, B- und C-Klasse-Varianten. Während die aktuellen A- und B-Klasse durch Motoranordnung und den hohen Fahrzeugboden den gestalterischen Freiraum extrem einengen, ist bei einem Konzept mit Längsmotor und Heckantrieb vom Design her alles möglich.
Neben den Hochdach-Varianten, die Mercedes schon als Reminiszenz an die zahlreichen A- und B-Klasse-Kunden wieder auflegen wird, sind zudem sportliche Coupé-Modelle möglich. Auch Cabrio-Varianten oder gar der Roadster SLA, wie er als Studie von Mercedes schon 2000 gezeigt, aber nie realisiert wurde, könnten im künftigen A-Klasse-Portfolio eine hohe Priorität bekommen.
Endgültig entschieden ist die Zukunft der nächsten A-Klasse-Plattform noch nicht. Aber klar ist wohl, dass die Schwaben das Experiment Frontantrieb und Quermotor ad acta legen und die künftige A- und B-Klasse wieder als Modelle mit typischem Mercedes-Charakter präsentieren werden.
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