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Mattel Bug Racer: Shitstorm wegen Kinderspielzeug Geschmackloses Spielzeugauto

Cooles Spielzeug mit Verantwortung oder perverse Tierquälerei? Mattels "Bug Racer" wird von einer lebenden Grille gesteuert und sorgt so für einen Shitstorm im Internet. Wir haben uns das fragwürdige Toy angesehen.

Pünktlich zu Weihnachten hat Mattel ein neues, umstrittenes Spielzeugauto im Programm – und sorgt damit bei Twitter und Facebook gleich mal für einen ordentlichen Shitstorm. Der "Bug Racer" ist ein futuristisch aussehendes Spielzeug-Auto in Monster-Optik. Die Idee dahinter ist, dass das Auto durch einen Insekten-Piloten gelenkt werden soll. In Wahrheit wird die arme Grille in einen kleinen Plastikkäfig gesteckt, der in das Spielzeug integriert ist. Elektrische Sensoren erkennen beim Fahren, wohin die Grille im Auto geschleudert wird und lenken dementsprechend nach links oder nach rechts. 

 

"Bug Racer": Geschmacklos oder genial?

Mattel hat dieser "Technik" ironischerweise die Bezeichnung "Powered by EleCRICKETy" verpasst, eine abgeschmackte Kombination der Wörter Electricity (Elektrizität) und Cricket (Grille). Kein Wunder, dass in den sozialen Netzwerken ein entsprechender Shitstorm tobt. Aber es gibt auch positives Kunden-Feedback, das im "Bug Racer" ein geniales und innovatives Spielzeug sieht. Mattel zumindest gibt sich locker und betont in einer Kundenmail den pädagogischen Nutzen seines "Bug Racers": "Sich um Insekten zu kümmern und sie zu beobachten ist ein wichtiger Aspekt, wenn es ums Lernen über Natur und Wissenschaft geht. Mit dem Bug Racer können Kinder auf eine spaßige Art und Weise lernen, Verantwortung für die Pflege von Insekten zu übernehmen."

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