Bilder: Land Rover Defender TD4 90 SW Land Rover Defender TD4 90 SW im Vergleichstest

Land Rover wird 60! Anlässlich dieses Jubiläums offerieren die Briten ein üppig ausstaffiertes Sondermodell, den SVX. Limitiert auf 150 Einheiten ... » Mercedes GLK 350 gegen BMW X3 3.0si im Test » Land Rover Range Rover Sport TDV8: Stark und sauber » Alle Audi Q-Modelle: Hochbeinige Spaßmacher » Fahrbericht Jeep Cherokee 2.8 » Alle SUV in Deutschland: Das 4x4 Sortiment
... und aufgebrezelt mit Klarglasscheinwerfern, Titanfarbigem Kühlergrill, LED-Rückleuchten (von Range Rover) sowie exklusiver Lackierung und beinahe luxuriöser Innenausstattung ...
... präsentiert sich der rüstige Rentner fitter und frischer denn je. Zumal er erst letztes Jahr einen neuen Antrieb mit 122 Diesel-PS und Sechsgangschaltung erhalten hat
Außer Lampen, Grill und dem Buckel auf der Motorhaube sieht der Defender noch genau so aus wie vor 60 Jahren. An den Grundzügen seiner genieteten Alu-Karosserie ...
... hat sich seither nichts Wesentliches geändert. Das macht den knauzigen Briten einerseits so charakterfest und reizvoll, ...
... bedingt aber andererseits auch etliche Zugeständnisse im tägliche Miteinander: die unbequeme, an die Türen gedrängte Sitzposition etwa ...
... oder wenig benutzerfreundliche Details wie die schwergängig öffnende Hecktür, die Motorhaubenentriegelung im Beifahrerfußraum oder der antiquierte Lichtschalter. Auch die Sicherheitsausstattung ...
... mutet an wie aus längst vergangenen Tagen: ABS gegen Aufpreis (inkl. Traktionskontrolle 1.850 Euro, Serie bei SVX), ...
... Fensterheber mit Klemmschutz (780 Euro, Serie S) und eine Bergabfahrhilfe in Form einer kurz übersetzten Reduktionsstufe des Getriebes – das war's. Neumodischen Schnickschnack wie ESP und Airbags gibt es nicht
Komfort? Wozu?! Das rustikale Fahrwek des Defender bockt selbst auf vermeintlich ebenen Fahrbahnbelägen. Laute Motor-, Wind- und Abrollgeräusche malträtieren die Insassen
Anständig sitzen kann man eigentlich nur bei geöffneter Seitenscheibe, wenn ein Arm aus den Fenster ragt. Linderung verschaffen die ausgezeichneten Sportsitze von Recaro, mit denen der SVX glänzt
In der Breite misst der Brite 1,79 Meter, das sind 8,3 Zentimeter weniger als beim Jeep. Dafür ist der Defender 12,7 cm höher als sein Rivale und erreicht fast die 2-Meter-Marke
Mit einer Länge von 3,72 Meter und einem Radstand von 2,36 Meter liegt der Defender deutlich unter den Werten des Jeep
Die ausgezeichneten Ricaro-Sportsitze gehören zur Serienausstattung des Sondermodells
Robustes Cockpit mit Aluminium-Bauteilen
Der rechte Hebel aktiviert Kriechgänge und Differenzialsperre
Der Gepäckraum des Land Rover fällt zwar ähnlich groß aus wie beim Jeep, wird aber in seiner Nutzbarkeit von zwei fest eingebauten, seitlich hochklappbaren Sitzen beeinträchtigt
Diamond-Rad: Das SVX-Sondermodell rollt auf 16-Zoll-Alus samt A/T-Reifen
"Puma": Das Herz des Defender stammt aus dem Ford Transit