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Geht auch ganz einfach:

Hyundai RM16: Erste Informationen Geht der Hyundai RM16 in Serie?

Wird aus der Studie Hyundai RM16 tatsächlich ein Serienauto? Wir haben einen Prototypen des 300 PS starken Mittelmotor-Sportlers bei Testfahrten am Nürburgring erwischt.

Als Studie haben wir den Hyundai RM16 schon vor einigen Monaten gesehen, nun machen die Koreaner ernst und schicken ihren Mittelmotor-Sportler zum Test auf die Nürburgring Nordschleife. Wer die Showcars bisher als reine Gedankenspiele abgetan hat, könnte nun ins Grübeln kommen: Planen die sportliche Submarke Hyundai N und ihr deutscher Chef Albert Biermann tatsächlich einen radikalen Sportwagen mit mittig platziertem Triebwerk? Zwar ist die Existenz des von unseren Erlkönig-Jägern erwischten Prototypen keineswegs gleichbedeutend mit einer geplanten Serienproduktion, aber zumindest scheinen die Koreaner das Potenzial des Hyundai RM16 unter realen Bedingungen ausloten zu wollen. Die Zutaten des "Racing Midship 2016" können sich in jedem Fall sehen lassen und versprechen einen extrem unterhaltsamen und verdammt schnellen Kompaktsportler, der das kommende Performance-Aushängeschild von Hyundai N werden könnte. Der 2.0 T-GDI-Motor des Hyundai RM16 ist hinter den Insassen platziert und schickt seine Leistung von rund 300 PS direkt an die Hinterräder, dank einer leicht hecklastigen Gewichtsverteilung verfügen diese über stattliche Traktion.

Video: Die Zukunft von Hyundai N

 

Geht der Mittelmotor-Sportler Hyundai RM16 in Serie?

Ob es die Carbon-Außenhaut des gleichnamigen Concept Cars auch an die mögliche Serienversion des Hyundai RM16 schafft, bleibt genau wie das gesamte Fahrzeug unter einem dicken Fragezeichen. Klar ist, dass die Koreaner kaum Teile ihrer vorhandenen Kompaktklasse-Modelle für einen Mittelmotor-Sportwagen verwenden könnten – auch wenn der RM16 auf den ersten Blick ein wenig an den Veloster erinnert. Die weit ausgestellten Radhäuser an Vorder- und Hinterachse, die nicht nur im Bereich von Heckspoiler und Diffusor deutlich sichtbaren Aerodynamik-Elemente und natürlich die Lufteinlässe hinter den Türen machen allerdings schnell deutlich, dass dieser kompakte Hatchback kaum etwas mit gewöhnlichen Kompaktsportlern gemeinsam hat. Da der Schwerpunkt weniger als 50 Zentimeter über dem Boden liegt, das Gesamtgewicht gering und die Leistung üppig ist, könnte der Hyundai RM16 auf der Rennstrecke zu den schnellsten Kompakten überhaupt gehören – falls man sich in Seoul tatsächlich entscheidet, das Konzept Schritt für Schritt in ein Serienauto zu verwandeln.

Mehr zum Thema: Hyundai RN30
 

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