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Ford GT: Verkauf an Bedinungen geknüpft GT muss auf die Rennstrecke!

Der neue Ford GT (2016) soll nur an ausgewählte Kunden verkauft werden. Was reiche Sammler ärgern könnte, dürfte Auto-Fans freuen und den Supersportler auf die Straße bringen.

Der neue Ford GT ist in jeder Hinsicht ein Traumwagen und wird das leider auch für die meisten von uns bleiben. Denn sich die Neuauflage des amerikanischen Supersportlers in die Garage zu stellen, setzt ein üppig befülltes Konto voraus – und nicht nur das. Wie Produktchef Raj Nair im Gespräch mit den Detroit News ausplauderte, legt man bei Ford nämlich nicht nur großen Wert auf die Solvenz der Ford GT-Kunden, sie müssen auch echtes Interese an dem lange im Geheimen entwickelten Supersportwagen haben. Wer sich den neuen Ford GT also nur in die klimatisierte Garage stellen und dort verstauben lassen will, dürfte schlechte Karten haben: Die Nachfrage ist so groß, dass sich Ford die Käufer aussuchen kann. Und dabei gilt ein Maßstab, der Auto-Fans auf der ganzen Welt freuen dürfte. Bevorzugt gewählt werden demnach Interessenten, die schon zuvor einen Ford GT besessen und dabei bewiesen haben, dass ihr Auto auch wirklich gefahren wurde und somit auf den Straßen und Rennstrecken dieser Welt zu sehen war.

Der Ford GT wird nur an ausgewählte Kunden verkauft

Von den Kunden verlangt Ford außerdem eine schriftliche Erklärung, dass sie ihren neuen Ford GT für einen gewissen Zeitraum nicht weiterverkaufen werden. So wollen die Amerikaner verhindern, dass der Supersportler auf Umwegen und zu deutlich erhöhten Preisen doch noch zu jenen Interessenten gelangt, die ihn in erster Linie für ein exklusives Sammlerstück halten. Artgerechte Haltung für den neuen Supersportler ist gemäß der strengen Verkaufs-Bedingungen offenkundig mit regelmäßigen Besuchen auf der Rennstrecke verbunden, schließlich liegt genau hier der Ursprung des legendären GT40. Und mit seinem über 600 PS starken EcoBoost-V6 sowie seiner leichten Carbon-Karosserie hat der neue Ford GT auf jeden Fall die richtigen Zutaten an Bord, um zwischen den Curbs Eindruck zu hinterlassen. Dass die Neuauflage nicht mit dem V8-Sound ihrer Vorgänger glänzen kann, sollen die Motorsport-begeisterten Kunden schon nach wenigen Kurven vergessen haben – im Zentrum der Entwicklung stand die Fahrdynamik, die auch vom ausgefeilten Aerodynamik-Konzept profitiert und auch keine Vergleiche mit deutschen oder italienischen Supersportlern scheuen muss.

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