1. Klicke neben der Adresszeile rechts auf das Ad-Blocker-Symbol.
2. Wähle die Option "Deaktivieren auf: www.autozeitung.de".
Dachbox: Produkte/Vergleich Die besten Dachboxen für mehr Stauraum
Eine Dachbox sorgt für mehr Stauraum. Perfekt vor allem auf Reisen. Doch welches Modell ist das richtige?
Dachbox – verschiedene Modelle im Check
Klassische Gepäckbox
Bei einer klassischen Gepäck-Dachbox handelt es sich im Prinzip um einen regelrechten zweiten Kofferraum für das Auto, in dem sich allerlei nützliche Dinge unterbringen lassen. Diese Boxen sind im Regelfall auch abschließbar, damit während der Fahrt oder auch bei Abwesenheit vom Auto sicher nichts verloren geht. Wichtig zu beachten ist, dass die meisten Dachboxen einen Dachträger voraussetzen.
THULE Dachbox FORCE XT M
Unsere erste Empfehlung für eine klassische Dachbox ist die Dachbox Force XT des Herstellers Thule (Volumen: 400 Liter). Durch das breite, vorinstallierte PowerClick-Schnellmontagesystem soll die Befestigung der Dachbox schnell möglich sein. Die sogenannte DualSide-Öffnung ermöglicht einen einfachen Zugang zu allen Bereichen der Box von beiden Seiten des Fahrzeugs.
Menabo Dachkoffer
Der Dachkoffer von Menabo (Volumen: 320 Liter) verspricht eine sichere und schnelle Montage durch ein Quick Fixing System. Die schwarze Dachbox verfügt über eine Diebstahlsicherung durch eine Schnappschloss und wiegt dank des leichten Materials nur 8,2 Kilogramm. Der Inhalt der Box soll zuverlässig vor Feuchtigkeit, Staub und anderen Umwelteinflüssen geschützt werden.
Atera Dachbox Casar M Lava Structured
Von der Marke Atera ist eine Dachbox erhältlich, die den den Stauraum des Fahrzeuges um 380 Liter vergrößern kann. Eine Schnellspannbefestigung soll für eine einfache Montage und einen sicheren Transport auch bei einer hohen Geschwindigkeit sorgen. Für die Montage der schwarzen Atera Dachbox wird ein Dachträger benötigt.
OMAC Dachkoffer
Über eine besonders große Kapazität (450 Liter) verfügt die Dachbox von Omac. Die Befestigung soll durch "U"-Schrauben sicher und schnell von der Hand gehen. Auch hier gibt es eine Diebstahlsicherung. Zudem sticht die aerodynamische Form hervor, durch die die Dachbox zu einem schicken und praktischen Accessoire für das Auto.
Skibox
Wer sich gerne auf die Piste stürzt, weiß um das Problem mit den Skiern. Die sind lang, nicht unbedingt leicht und daher schwierig im Auto zu verstauen. Für diesen Fall gibt es spezielle Ski-Dachboxen, die auch etwas länger sind und problemlos zwei Paar Ski samt Skischuhen fassen können. Sowohl Snowboards, Kiteboards und allerlei andere Dinge passen in eine solche Box. Auch hier wird in den meisten Fällen ein Dachträger für die Installation benötigt.
VDP Xtreme 400 Skibox
Um seine Ski oder das Snowboard zu transportieren eignet sich die Skibox von VDP (Volumen: 400 Liter). Der witterungsbeständige Kunststoff, aus dem die Box gefertigt ist, schützt das Gepäck zuverlässig. Der Diebstahlschutz ist danke einer abschließbaren Zentralverriegelung gegeben. Neben Ski-Urlauben in den Bergen kann die Box außerdem auch für das Camping oder auch im Alltag verwendet werden.
Hapro Dachbox Trivor 560
Mit der Dachbox Trivor 560 vom Hersteller Hapro (Volumen: 560 Liter) soll der Transport von Ski und Snowboard ebenfalls einfach möglich sein. Die Montage erfolgt über eine Schnellspannbefestigung und ein Krallensystem. Somit hält sie auch bei einer hohen Geschwindigkeit stabil auf dem Autodach. Besonders praktisch: Die Dachbox lässt sich beidseitig öffnen.
Thule DACHBOX FORCE XT ALPINE
Von Thule kommt eine Dachbox (Volumen: 420 Liter) für den Winterurlaub, die sich einfach installieren lässt. Zudem ist sie wasserbeständig, abnehmbar und kann wie auch die Dachbox von Hapro von beiden Seiten geöffnet werden.
Faltbox
Wenn es nicht gleich so teuer sein soll, weil sie nicht so oft benötigt wird, ist eine faltbare Dachbox eine sinnvolle Anschaffung. Eine Faltbox lässt sich problemlos zusammenfalten und somit platzsparend im regulären Kofferraum verstauen, wenn sie nicht im Einsatz ist. Die leichte Konstruktion aus Stoff ist dafür aber für spitze und sperrige Gegenstände ungeeignet und ist eher was für Kurztrips. Die Befestigung an einem Dachträger ist bei der Nutzung einer Faltbox zu empfehlen, doch nicht immer vonnöten.
FISCHER Dachbox Auto faltbar
Vom Hersteller Fischer kommt eine faltbare Dachbox (Volumen: 270 Liter), die durch eine werkzeuglose Montage am Dachträger befestigt werden kann. Die im Boden eingebaute Metallstruktur soll für mehr Stabilität beim Fahren sorgen. Die Dachbox besteht aus wasserabweisendem Material, verfügt über vollversiegelte Nähte und ist in schickem Schwarz erhältlich.
OMAC Auto Dachtasche
Ein praktischer Rucksack fürs Autodach ist auch die Dachtasche von Omac (Volumen: 500 Liter). Für die Befestigung wird hier kein Dachträger oder eine Dachreling benötigt. Stattdessen kann die Tasche mithilfe von zehn strapazierfähigen Haltebändern installiert werden. Weitere Spanngurte, Reißverschlüsse und Schnallen sorgen für zusätzliche Sicherheit bei hohen Geschwindigkeiten.
unho Dachtasche faltbar
Eine weitere empfehlenswerte Faltbox ist die Dachtasche von Unho. Die Dachbox ist mit acht elastischen breiten Trägern und strapazierfähigen Verschlüssen ausgestattet. Damit soll auch auf holprigen Straßen ein sicherer Transport gewährleistet sein. Die Dachtasche ist für die einfache Befestigung an einem Dachgepäckträger konzipiert.
Wie hoch ist die zulässige Höchstgeschwindigkeit für Autos mit Dachgepäck?
In Deutschland gibt es zwar keine Obergrenze für Autos mit Dachgepäck, die Hersteller der Dachboxen geben jedoch meist Geschwindigkeiten von 130 bis maximal 160 km/h als zulässige Höchstgeschwindigkeit an. Wer gerne rasant unterwegs ist, ist mit einer Dachbox auf der Autobahn also nicht gut beraten und riskiert Unfälle.
Welche Beladungsobergrenzen gibt es für Dachboxen?
Ebenfalls in den Herstellerangaben findet sich außerdem die Beladungsobergrenze. Nicht jede Dachbox kann gleich beladen werden, selbst wenn das Volumen identisch sein mag. Sich an die Herstellerangaben zu halten, ist daher ratsam. Wichitg ist zudem, die maximale Dachlast des Autos nicht zu übersteigen.
Achtung: Denn wer kurz vor einem Stau die Notbremse tritt, möchte die Dachbox sicher nicht gerne vom Auto in die Rückscheibe des Vordermanns fliegen sehen – was bei Crashtests günstiger Dachbox-Modelle vorgekommen ist.
Wie beeinflussen Dachboxen das Fahrverhalten?
Wichtig bei einer Dachbox ist auf jeden Fall, einige Dinge besonders zu beachten. Zum einen verändert sich das Fahrverhalten des Pkw, da nun einiges an Mehrgewicht an einer eher ungünstigen Stelle befestigt wird. Kurvenverhalten, Bremsweg und Beschleunigung ändern sich mitunter erheblich. Ein Auto mit Dachbox verbraucht natürlich auch mehr Sprit – bis zu 1,5 Liter mehr auf 100 Kilometer sollte man einplanen.
Befestigungssystem
Auf das Befestigungssystem sollte besonderen Wert gelegt werden: Minderwertige Dachboxen mit unzulänglichen Befestigungssystemen können bei Vollbremsungen vom Autodach nach vorne geschleudert werden oder können verrutschen und das Fahrverhalten massiv beeinflussen, was ein hohes Unfallrisiko birgt. Hier also lieber ein paar Euro mehr ausgeben, als am falschen Ende sparen. Zusätzliche Spanngurte sind auf jeden Fall eine gute Investition.
Wie belädt man eine Dachbox richtig?
Beim Beladen einer Dachbox ist zu beachten, dass Inhalte nicht wahllos eingeräumt werden sollten. Gute Dachboxen enthalten Beladungstipps. Es ist empfehlenswert, sperrige Gegenstände mit einer Decke zu polstern und zu sichern. Allgemein sollten mitgenommene Dinge in der Dachbox überhaupt nicht rutschen, um das Fahrverhalten des Autos nicht allzu sehr zu beeinflussen.
