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Geht auch ganz einfach:

Chrysler Airflow (2025): Elektro & Reichweite Chryslers erster Stromer kommt 2025

Tim Neumann Redakteur

Stellantis hat den Chrysler Airflow (2025) auf der CES 2022 in Las Vegas (USA) bereits zum vierten Mal gezeigt und endlich erste Details zur Elektro-Technik und zur Reichweite verraten.

Wie auch Lancia und Alfa Romeo leidet Chrysler seit Jahren an einem stark ausgedünnten Modellportfolio, das Elektroautos wie den Chrysler Airflow (2025) vermissen lässt. Doch unter der neuen Stellantis-Schirmherrschaft soll alles anders werden – nicht nur für die stolzen italienischen Marken, sondern auch für den fast 100 Jahre alten Autobauer aus Michigan (USA). Die angekündigte Elektroauto-Offensive soll mehrere wettbewerbsfähige Plattformen hervorbringen und damit vielen neuen Modellen den Weg ebnen. Eines der ersten Autos dürfte der Chrysler Airflow sein, der erstmals 2020 als Designstudie zu sehen war und zuletzt auf der CES 2022 in Las Vegas (USA) im Rampenlicht stand. Er soll eines der ersten Modelle auf Basis der neuen STLA-Mediumplattform sein. Die für 2024 angekündigte Basis soll im Airflow 560 bis 640 Kilometer Reichweite ermöglichen und beinhaltet in der Studie einen E-Motor pro Achse. Daraus ergibt sich eine Systemleistung von 408 PS (300 kW). Wie das Serienauto ab 2025 motorisiert ist, hat Stellantis noch nicht verraten. Der gezeigte Prototyp des Airflow sieht jedenfalls so weit entwickelt aus, dass er schon 2022 in Serie gehen könnte. Das fünftürige SUV setzt auf minimalistisches Design, einen beleuchteten Grill plus illuminiertes Chrysler-Logo und eine fast schon Coupé-artige Dachlinie. Auch der Innenraum präsentiert sich mit Ambientelicht und unzähligen Bildschirmen am Puls der Zeit. In Anbetracht des Vorsprungs, den VW ID.4, Hyundai Ioniq 5 und Co. bereits haben, sollten auch Ladezeiten, Motorleistung und Software auf einem wettbewerbsfähigen Stand sein. Es stellt sich ohnehin die Frage, ob der Chrysler Airflow ab 2025 auch nach Deutschland kommt. Mehr zum Thema: Unsere Produkttipps auf Amazon

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Chrysler Airflow Vision nahm Serienmodell Chrysler Airflow (2025) vorweg

Mit der Designstudie Chrysler Airflow Vision gaben die US-Amerikaner:innen erstmalig auf der CES 2020 einen Ausblick auf die zukünftigen Generationen von Premiumfahrzeugen. Bei dem Konzeptfahrzeug handelte es sich um einen Crossover, der auf dem Unterbau des Chrysler Pacifica PHEV basiert. Der große Van wurde in Deutschland zuletzt als Lancia Voyager verkauft. Die stromlinienförmige Karosserie umfließt quasi die Räder, deren Form laut FCA "von den mechanischen Elementen eines Elektromotors" beeinflusst sein soll. Der Innenraum der Designstudie bietet Platz für vier Personen, die auf schlank aufgebauten und auf Podesten montierten Sitzen reisen. Beherrscht wird das Cockpit des Chrysler Airflow Vision von großflächigen Monitoren "mit mehrlagigen Grafiken". Die Anzeigen sollen nach ihren eigenen Vorstellungen konfiguriert werden können. Die Verkleidung des Innenraums besteht aus Leder und Wildleder. Darüber hinaus soll mit funktionellem Licht und Ambiente-Beleuchtung mit entspannenden Farben ein individueller Rückzugsraum geschaffen werden. Mehr zum Thema: Alle Highlights der CES 2022

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Tim Neumann Tim Neumann
Unser Fazit

Der Chrysler Airflow sieht gefällig aus und die ersten Informationen klingen anständig. Der Wow-Effekt bleibt allerdings aus. 2022 oder 2023 würde er vielleicht noch auf dem Markt funktionieren, aber je später er kommt, desto schwieriger wird es, sich durchzusetzen. Immerhin: Stellantis glaubt an die einst große Marke, was Hoffnungen in Richtung Premium-Segment schürt.

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