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Geht auch ganz einfach:

Porsche 911 Turbo S "Icon RR": Tuning von Anibal Anibal bläst Turbo S auf 920 PS

von Julian Islinger

Mit dem "Icon RR" hat der kanadische Tuner Anibal seine Version eines Porsche 911 Turbo S aufs Tableaux gebracht. Die Schmiede hat den Boxermotor des Neunelfers auf 920 PS aufgemöbelt und ein radikales Aerodynamikpaket entwickelt.

Wenn deutsche Technik auf kanadisches Tuning trifft, kommt am Ende der Anibal "Icon RR" auf Basis des Porsche 911 Turbo S raus. Schon seit einer ganzen Weile werkeln die Tuner aus Montreal an abgefahrenen Bodykits für Porsche-Modelle, doch mit dem ersten eigenen Supersportwagen will Werkstatt-Inhaber Anibal Harfouche nun endlich aus dem Tuning-Underground ins Rampenlicht der ganz Großen seiner Zunft treten. Die Basis für das ehrgeizige Projekt wird vom 580 PS starken und 330 km/h schnellen Porsche 911 Turbo S gebildet, dessen 3,8-Liter-Boxer-Sechsyzlinder in Kanada gleich ein paar Evolutionsstufen übersprungen und sich am Ende bei einer Maximalleistung von 920 PS eingependelt haben soll. So aufgepumpt, könnte der kaum noch wiederzuerkennende Porsche 911 Turbo S alias "Icon RR " in unter drei Sekunden auf Tempo 100 brettern. Unangetastet blieb der Allradantrieb sowie de Allradlenkung des Zuffenhausener Edelgeschosses, wie auch die die Carbon-Keramik-Bremsanlage. Und auch bei der er adaptiven Fahrwerksregelung setzen die Kandier lieber auf altbewährte, deutsche Technologie und lassen die Finger davon.

Porsche 911 Turbo S als "Exclusive Series" (Video):

 
 

Anibal tunt Porsche 911 Turbo S zum "Icon RR"

Optisch hat Anibal am "Icon RR" dann aber kaum noch einen Stein auf dem anderen gelassen und das gesamte Porsche-911-Innenleben in einem carbonummantelten Gitterrohrramen geparkt. Aerodynamische Anbauteile sind prägend für das zerfurchte Karosseriedesign, welches kaum noch den Spenderporsche 911 Turbo S, dafür aber umso mehr den 918 Spyder oder sogar einen Honda NSX erkennen lässt. Dominant sind aktive Luftleitelemente wie etwa die in der Frontschürze befindlichen Kühlluftschächte, die sich je nach Situation öffnen und schließen lassen. Der ganze Wagen liegt deutlich niedriger auf der Straße und auch das Heck ist seitlich mit carbonumrahmten Entlüftungsöffnungen durchlöchert. Die Rückleuchten wiederrum stammten vom Porsche und wurde einfach übernommen, fügen sich aber harmonisch in das Gesamtkonzept des "Icon RR" ein. Auf gerade mal 50 Stück will Anibal Harfouche den "Icon RR" limitieren, wobei fünf Exemplare als sogenannte "Drastic Edition" entstehen sollen, einer vermutlich noch extremeren Variante des Supersportlers. Informationen zu Preisen oder dem Produktionsbeginn gab der Tuner noch nicht bekannt.

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