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    Autopolitur: Test

    Neuer Glanz für matte Lacke

    Holger Ippen Freier Mitarbeiter
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    Inhalt
    1. Autopolitur-Test: Anwendung und Kosten im Vergleich
    2. Autopolitur-Testsieger punkten mit guter Verteilbarkeit
    3. So lief der Autopolitur-Test
    4. Autopolitur: Unser Testfazit

    Autopolitur-Test: Lohnen sich teure Pflegemittel für die Autolack-Politur? In unserem Zubehörtest überprüfen wir die Wirksamkeit von zwölf Produkten, die von fünf bis 70 Euro kosten und geben Tipps zur richtigen Anwendung!

    Wenn die einst strahlende Farbe des Lacks wie von einem Grauschleier überzogen wirkt, schafft nur eine gründliche Pflege mit anschließender Politur Abhilfe. Im Autopolitur-Test überprüfen wir die Wirksamkeit von zwölf Produkten, die von fünf bis 70 Euro kosten. Denn auch moderne Autolacke altern, wenn sich in kleinen Kratzern und Mikrorissen der oberen Lackschicht winzige Schmutzpartikel festsetzen. Je nach dem Zustand der Lack-Ermattung sollte das passende Pflegemittel gewählt werden. Dabei gilt es, möglichst sanfte und nur in Ausnahmefällen intensiv wirkende Pflegechemie einzusetzen. Denn besonders wirkungsvolle Lackreiniger peppen zwar verwitterte und stumpfe Oberflächen durch schleifende Wirkung auf – doch das ist alles andere als schonend: Kleine Partikel tragen dabei wie bei einem Peeling Material ab, um damit Lackvertiefungen und Risse aufzufüllen. Das funktioniert zwar wirkungsvoll, kann aber nicht oft angewendet werden. Denn bei solch einer Politur mit abtragender Wirkung nimmt die Lackdicke – besonders an den lackierten Karosseriekanten – spürbar ab. Für unseren Autopolitur-Test wählen wir sanftere Glanz-Polituren, die auch einen Konservierungseffekt versprechen: Die kraft- und zeitaufwendige Polierarbeit soll sich ja schließlich lohnen und möglichst lange sichtbar sein. Neben relativ preiswerten Marken-Polituren (sechs bis achtzehn Euro) müssen sich auch drei ausgewiesene Premium-Produkte dem Test stellen: das Aral Premium Wachs Polish (8 Euro), Dr. WackChemie Ultima Show&Shine Polish (30 Euro) sowie das Sonax Premium Class Carnauba Care (50 Euro). Bei Letzterem handelt es sich um ein Naturprodukt auf der Basis von Carnaubawachs. Da der Hersteller eine Vorbehandlung des Lacks empfiehlt, fallen hier zusätzlich Kosten in Höhe von 20 Euro für den Lack Cleaner an. Mehr zum Thema: Autowäsche in der SB-Waschbox

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    Autopolitur-Test: Anwendung und Kosten im Vergleich

    Bei jeder Autopolitur aus unserem Test können wir nur eine durchschnittliche Reinigungswirkung registrieren. Eingebrannter Vogelkot, Baumharz und fleckige Lackverunreinigungen lassen sich mit keinem der getesteten Produkte zufriedenstellend beseitigen. Angetrocknete Mückenreste entfernen lediglich die Polituren von Nigrin, Rinder und Sonax mit vertretbarem Aufwand. Der Grund: Statt auf herkömmliche Schleifmittel setzen die meisten Pflegemittelhersteller auf schonende Rezepturen mit Mikropartikeln und synthetischen Polierkörpern. Diese sind oft auch als "Nano-Polierpartikel" deklariert, können aber offenbar mit herkömmlichen Reinigern nicht ganz mithalten. Bei der Konservierungsleistung erreichen unsere Testkandidaten dagegen durchweg gute Ergebnisse. Die Spitzenreiter sind hier Aral Premium Wachs Politur, Dr. WackChemie A1 Ultima, Nigrin Hartwachspolitur sowie das Premium-Produkt Sonax Carnauba Care. Den besten Langzeitschutz bieten Aral Wachs Polish, Dr. WackChemie A1 Ultima und Sonax Carnauba Care. Gegen UV-Licht schützen Speed Polish von arexons, Mercedes Polish sowie Sonax Autopolitur besonders gut. Wie die Labortests zeigen, lässt sich mit ihnen die Versprödung des Autolacks wirkungsvoll aufhalten.



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    Autopolitur-Testsieger punkten mit guter Verteilbarkeit

    Unsere Autopolitur-Testsieger, das A1 Speed Polish von Dr. Wack und die Autopolitur von Sonax, punkten vor allem durch ihre ausgewogene Reinigungs- und Konservierungsleistung kombiniert mit einer guten Handhabung, unter anderem einer guten Verteilbarkeit des Pflegemittels auf der Oberfläche. Darüber hinaus überzeugen sie mit schlierenfreiem Glanz, sodass sich Wolkenbilder und Sonnenlicht mit brillanter Farbtiefe im aufbereiteten Fahrzeuglack spiegeln. Noch immer gibt es aber auch unhandliche Flaschen mit Riesenöffnungen, die kein präzises Dosieren der Reinigungschemie zulassen. Deshalb müssen A.T.U Professional Care und Nigrin Hartwachspolitur Punktabzüge hinnehmen. Auch bei der Verträglichkeitsprüfung schwächeln einige Produkte: Nigrin Hartwachspolitur, Rinder RS 1000 und Sonax Carnauba Care hinterlassen auf dunklem Kunststoff helle Spuren, die man nur mühevoll wieder entfernen kann. Erfreulich dagegen: In puncto Umweltverträglichkeit erfüllen alle im Labor getesteten Produkte die gültigen Standards und dürfen als unbedenklich gelten.



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    So lief der Autopolitur-Test

    Alle Ergebnisse des Autopolitur-Tests entstanden in Zusammenarbeit mit der GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung. Neben dem Praxistest, bei dem wir alle Produkte unter vergleichbaren Bedingungen auf verschiedenen Fahrzeuglacken nach Herstellerangaben aufgetragen und bewertet haben, wurden umfangreiche Laboruntersuchungen durchgeführt. Bei der Verträglichkeitsprüfung wurden Veränderungen der Oberflächenbeschaffenheit von verschiedenen Materialen geprüft, die Konservierungsleistung haben wir anhand von Abperlversuchen, Glanzgradbestimmung sowie Salzwasser- und UV-Beständigkeitstests ermittelt und anschließend beurteilt.

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    Autopolitur: Unser Testfazit

    Für normal beanspruchte Lacke eignen sich neben dem Testsieger Dr. Wack A1 Speed Polish auch preiswerte Pflegemittel wie Sonax Autopolitur (9,99 Euro) und Mercedes Polish (14,50 Euro). Das Aral Premium Wachs Polish und die teuren Premiumprodukte Dr. Wack A1 Ultima sowie Sonax Carnauba Care punkten besonders mit guter Konservierung und einem Langzeitschutz, der mehr als fünf Wäschen übersteht.


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