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VW T1: Tuning von BLVD Customs Mit dem T1 zurück in die Zukunft

Fluxkompensator, Zeittafel und Flügeltüren – alles, was den Filmklassiker "Zurück in die Zukunft" ausmacht, findet sich an diesem VW T1 wieder. Nur die Zeitreise selbst mag nicht recht klappen, warum nur?

Ist der Gedanke nicht witzig? Man nehme den Filmklassiker "Zurück in die Zukunft" und drehe ihn mit einem VW T1 noch einmal. Der DeLorean, erst durch "Zurück in die Zukunft" bekannt geworden, würde durch ein Auto ersetzen, das ohne künstlichen Ruhm zum Kultauto wurde. Obwohl der VW Bus alles hätte, was eine Zeitmaschine so braucht: Fluxkompensator, Zeittafel und natürlich die Flügeltüren, hätte die Änderung des automobilen Hauptdarstellers Auswirkungen auf den Filminhalt: Niemals erreicht der VW Bus die nötigen 141 km/h, um auf brennenden Reifen in die Vergangenheit zu entschwinden. Das Duell mit den Terroristen, denen Doc Brown das Plutonium geklaut hat – im VW T2 unterwegs – wäre sicher anders ausgegangen. Und man stelle sich vor, der VW Bus hätte im dritten Teil auf Schienen fahren soll. Bei der schmalen T1-Spur ein Ding der Unmöglichkeit. Was also in der filmischen Umsetzung für einige Stolperfallen gesorgt hätte, muss aber in der Realität kein Problem darstellen – wie Football-Spieler Cortland Finnegan mit seiner Vorstellung eines "Zurück in die Zukunft"-VW beweist.

 

VW T1 für "Zurück in die Zukunft"

Basis für den futuristischen Umbau stellt ein 1967er VW T1, den BLVD Customs nach Finnegans Vorstellungen zur Zeitmaschine umbaute. Zumindest optisch. Inspiriert durch den DeLorean aus "Zurück in die Zukunft" ziert die Außenhaut des VW Bus eine Edelstahl-Folie. Fans von original erhaltenen Oldtimern werden angesichts der Flügeltüren am VW T1 die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Bringt nichts, sie sind nun einmal da. Den Innenraum des VW Bus zieren nun die Farben des Logos von "Zurück in die Zukunft". Und wir sehen nicht nur komplett neu belederte Sitze und ein interessantes Schubladensystem im VW T1, sondern auch einen nachgebauten Fluxkompensator und sogar eine Schaltbox für die Zeiteingabe. Wie leicht es einem auf einmal fällt, sich Marty McFly auf dem Fahrersitz des VW T1 anstelle des DeLorean zu stellen. Doch erscheint der Zeitschalter unnütz, wenn der VW T1 doch nicht einmal 141 km/h fahren kann. Allerdings ließe sich das Problem mit einer Portion Motortuning oder gar einer Organspende aus einem potenteren Auto gelöst werden.

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VW Bus soll 150.000 Dollar kosten

Ob aber der VW Bus von Cortland Finnegan einer PS-Kur unterzogen wurde, ist nicht überliefert. Ebenso wenig, welcher Motor überhaupt im T1 werkelt – in der Verkaufsanzeige für den VW T1 sind nämlich keine Details zum Motor genannt. Verkauf? Ja, richtig: Finnegan hat – ähnlich wie Doc Brown und Marty McFly im dritten Teil von "Zurück in die Zukunft" – das Interesse an der Zeitmaschine verloren und will den VW T1 abgeben. Wer 150.000 US-Dollar (133.000 Euro) über hat, kann die "Zurück in die Zukunft"-Trilogie mit einem VW Bus nachspielen – oder auf dem Fernseher im Heck einfach angucken.

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