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Geht auch ganz einfach:
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Suzuki Ignis 1.2: Test Der neue Ignis im Kurztest

Thomas Geiger Freier Mitarbeiter

Erster Kurztest im neuen Suzuki Ignis, bei dem nur noch der Name an den ehemaligen Kleinwagen erinnert.

Aus dem Langweiler im Format des Polo ist ein pfiffiges SUV geworden, das die Idee vom Downsizing wörtlich nimmt und mit 3,70 Metern zum Bonsai auf der Buckelpiste wird. Neben der auffälligen Optik gibt es auch ein munteres Interieur: Bunter Glanzlack setzt ein paar Farbtupfer, helle Kontrastflächen lockern das einheitliche Grau auf. Zumal es noch zwei andere Details gibt, mit denen der neue Suzuki Ignis die Aufmerksamkeit fesselt: den großen, prominent platzierten Touchscreen für Navigation und Smartphone-Integration sowie die in dieser Klasse seltene Stereo-Kamera hinter dem Rückspiegel, die diverse Helfer wie den automatischen Notbremsassistenten oder den zum Spurhalten ansteuert. In Fahrt bringt den kleinen Japaner ein 1,2-Liter-Vierzylinder mit 90 PS und 120 Nm, der auf Wunsch auch als Mild-Hybrid-Version mit knappen zehn Prozent Verbrauchsvorteil verkauft wird. Und weil der neue Suzuki Ignis ja ein echtes SUV sein will, kann man ihn zudem mit Allradantrieb ordern.

Der Suzuki Ignis im Video:

 
 

Test: Suzuki Ignis ist klein, günstig und sparsam

Dann gibt es eine Visco-Kupplung, mit der die Kraft bei Bedarf an die Hinterräder verteilt wird, und ein ESP, das als Offroad-Traktionskontrolle arbeitet. Doch dürften Ausflüge ins Abseits eher selten sein. Stattdessen wird der neue Suzuki Ignis – wie alle SUV – die meiste Zeit in der Stadt unterwegs sein und den großen Konkurrenten dort eine lange Nase drehen. Denn handlich, wendig, leichtgängig zu lenken und übersichtlich geschnitten, huscht er wieselflink durch jede Lücke und kommt so trotz der eher verhaltenen Motorleistung zumindest gefühlt schnell voran. Erst jenseits des Ortsschilds lässt der Spaß merklich nach, weil der Motor mit hohen Drehzahlen relativ laut wird, das Spurtvermögen oben heraus arg zäh ist und bis zur 100er-Marke im besten Fall 11,8 Sekunden vergehen. Suzuki bleibt bei den Preisen dem Minimalismus treu und startet mit mageren 11.900 Euro. Dafür gibt es ein ebenso nacktes wie nüchternes Einstiegsmodell. Doch selbst mit allen Extras, Allrad- und Mild-Hybrid-Antrieb kostet der neue Ignis keine 20.000 Euro – und wird so zum Schnäppchen unter den SUV.

Neuheiten Suzuki Ignis (2017)
Suzuki Ignis (2017): Preis (Update!) Suzuki Ignis ab 11.900 Euro

Technische DatenSuzuki Ignis 1.2
MotorR4
Hubraum1242 ccm
Leistung90 PS
Max. Drehmoment120 Nm
Getriebe5-Gang, manuell
AntriebVorderrad
L/B/H in mm3700/1660/1595 mm
Leergewicht885 kg
Kofferraumvolumen514-1100 l
0-100 km/h12,2 s
Höchstgeschwindigkeit170 km/h
Verbrauch4,6 l S/100 km
Grundpreis11.900 Euro
 

Unser Fazit

Klein, bezahlbar und für einen Geländewagen sehr sparsam – und endlich ein Auto, mit dem Suzuki buchstäblich mal wieder Farbe bekennt. Note: 2,0

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