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Neuer Skoda Yeti (2013): Erste Testfahrt Outdoor-Yeti

Elmar Siepen Testredakteur

Die erste Testfahrt im dezent überarbeiteten Skoda Yeti (2013) knüpft an alte Qualitäten an. Künftig tritt der kleine Kraxler in zwei Karosserieversionen auf. 

Über die Verkaufszahlen vom Vorgängermodell des Skoda Yeti (2013) konnte man sich in Mlada Boleslav noch nie beklagen. Offenbar traf das knackige SUV mit dem ge?ügelte Markenpfeil bei seinem Debüt 2009 direkt ins Schwarze. Mittlerweile bevölkern über 260.000 Exemplare Straßen und Feldwege. Für die zweite Lebenshälfte erhielt das Kompakt-SUV nun ein Facelift. Die Designer glätteten die Front und tauschten die bisherigen markanten, kreisrunden Nebelscheinwerfer gegen rechteckige Exemplare aus. Die Heckklappe erhielt eine neue Pro?lierung. Neuerdings teilt sich die Yeti-Palette in die Modelle Skoda Yeti Outdoor und Yeti. Diese soll nach dem Willen der Verantwortlichen mit in Wagenfarbe lackierten Seitenschutzleisten und nach außen strebendem unteren Lufteinlass in der Frontschürze den City-Look verkörpern, während der mit einem silbernen Bügel eingefasste untere Lufteinlass der Outdoor-Version mitsamt den schwarzen oder silbernen Seitenschutzleisten eher den rustikalen Offroad-Charakter betonen soll. Ein verbesserter Böschungswinkel und mehr Geländetauglichkeit ergibt sich aber nicht. Beide Versionen sind jeweils mit allen verfügbaren Motoren-, Getriebe- und Antriebskombinationen erhältlich. Die Ausnahme bildet die sparsame Green Line-Variante, die nur für den frontgetriebenen City-Yeti erhältlich ist.

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Der Skoda Yeti auf der IAA 2013:

 

Erste Testfahrt des neuen Skoda Yeti (2013)

Im neuen Skoda Yeti (2013) helfen erstmals auf Wunsch Rückfahrkamera und Parklenkassistent, der auch in quer zur Fahrtrichtung liegende Lücken einparken kann, sowie das schlüssellose Zugangs- und das Start-Stopp-System, den Alltag angenehmer zu gestalten. Breit aufgestellt ist der Yeti in den Motorisierungen: Vier Diesel (1.6 TDI mit 105 PS, 2.0 TDI mit 110, 140 oder 170 PS) und drei Benziner (1.2 TSI mit 105 PS, 1.4 TSI mit 122 PS und 1.8 TSI mit 160 PS) stehen zur Wahl, die sich mit vier Ausstattungslinien kombinieren lassen: Active, Ambition, Elegance und L&K – Letztere ist benannt nach den Firmengründern Laurin und Klement. Wird der stärkste Benziner, nur dieser ist mit Allradantrieb kombinierbar, mit dem Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) gewählt, leistet der Motor nur noch 152 PS. Die Diesel ab 110 PS können alle auf Wunsch mit Doppelkupplungsgetriebe und Allradantrieb bestellt werden. Der 170 PS starke Selbstzünder ist dagegen nicht mit Frontantrieb zu haben. Neu: Den kleinen Diesel gibt’s nun auch mit dem modernen Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe. Für die ersten Kilometer im neuen Yeti stand uns der stärkste Diesel mit DSG zur Verfügung. Sein Interieur wirkt, wie nicht anders zu erwarten, auch nach dem Facelift hochwertig und gut verarbeitet. Als ausgesprochen praktisch erweist sich das serienmäßige Sitzsystem Vario?ex. Es umfasst drei Einzelsitze im Fond mit neigungseinstellbaren Lehnen. Alle lassen sich umklappen und ausbauen. Die äußeren Sitze sind längs und – bei entferntem mittleren Sitz – auch seitlich verschiebbar, was in der dann viersitzigen Kon?guration zu mehr Ellbogenfreiheit führt. Unterwegs gefällt der Selbstzünder mit hoher Durchzugskraft und Laufruhe. Auf kurvigem Terrain ist schnell festzustellen, dass der Yeti nach wie vor die Rolle des Kart unter den SUV einnimmt. Wieselfink schlägt er dank direkter Lenkung und geringer Seitenneigung seine Haken. Auf feuchtem Laub,  der natürliche Feind des Drehmoments von 350 Nm, kann sich der Allradantrieb bewähren, indem er stets für möglichst schlupfarmen Vortrieb sorgt.

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Elmar Siepen Elmar Siepen
Unser Fazit

Mit einer breiten Angebotspalette und der bewährten Qualität ist der Yeti fit für die Zukunft. Weiterhin erfreuen dürfen sich die Fans an den knackigen Fahreigenschaften. Schön: Die Preise haben sich kaum geändert.

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