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Alle Infos zum Skoda Kamiq

Skoda Kamiq (2019): Motor & Ausstattung Neue Ausstattungsvariante für den Kamiq

Sven Kötter Testredakteur
Inhalt
  1. Skoda Kamiq (2019) mit Benzin und Diesel-Motoren
  2. Moderen Ausstattung im Skoda Kamiq (2019)
  3. Skoda Kamiq (2019) als Scoutline-Variante
  4. Skoda Kamiq (2019) im Crashtest

Mit dem Skoda Kamiq (2019) haben die Tschechen ihr kleinstes SUV in Stellung gebracht. Der Kamiq teilt sich die Motoren und die Technik mit dem Skoda Scala. Ab Juni 2020 ergänzt die Ausstattungslinie Scoutline das Angebot. Und: das Crashtest-Ergebnis!

Der Skoda Kamiq feierte mit modernen Motoren und umfangreicher Ausstattung 2019 seine Weltpremiere. Wem der Name irgendwie bekannt vorkommt: In China ist der Skoda Kamiq als Modellbezeichnung schon etabliert. Ein gleichnamiger Crossover kam dort im Sommer 2018 auf den Markt, unterscheidet sich allerdings grundlegend von der europäischen Variante. Und von eben jener Serienversion gibt es nun erste offizielle Fotos: Am City-SUV fallen vor allem die neu gestalteten, zweigeteilten LED-Frontscheinwerfer ins Auge. Die Tagfahrlichter sind als Streifen über den Hauptscheinwerfern platziert und sollen dem Tschechen einen eigenständigen Auftritt verleihen. Mit dem markanten Kühlergrill samt Doppelrippen und der hohen Bodenfreiheit führt der Kamiq zudem die SUV-Designsprache der Tschechen fort. Außerdem zeigt das Heck eine neue Interpretation der markentypischen C-Form der Leuchtgrafik. Erstmals kommen an einem Skoda dynamische Blinklichter vorne und hinten zum Einsatz. Auf der Heckklappe des Skoda Kamiq (2019) weicht das Markenlogo dem Skoda-Schriftzug. Mehr zum Thema: Gleichnamiger Skoda-Crossover für China

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Skoda Kamiq (2019) im Video:

 
 

Skoda Kamiq (2019) mit Benzin und Diesel-Motoren

Die technische Basis für den Skoda Kamiq (2019) liefert der Modulare Querbaukasten (MQB-A0) des VW-Konzerns, auf dem unter anderem auch der neue Skoda Scala, der VW T-Cross und der Seat Arona aufbauen. Der kleine 1,0-Liter-Dreizylinder-Benziner mit 95 PS und manuellem Fünfgang-Getriebe ist die Einstiegsmotorisierung. Ihn gibt es auch mit 115 PS, dann allerdings mit Sechsgang-Schaltung oder optional Siebengang-DSG. Als Topmotorisierung kommt der 1,5-Liter-TSI mit 150 PS zum Einsatz. Zur Effizienzsteigerung kann er zwei Zylinder abschalten (ACT, aktives Zylindermanagement). Auch ihn gibt es mit Sechsgang-Handschaltung oder Siebengang-DSG. Alle Benziner sind mit einem Ottopartikelfilter ausgerüstet. Der 1,6-Liter-TDI mit 115 PS ist der einzige Diesel im Kamiq. Auch bei ihm lässt Skoda dem Kunden die Wahl zwischen manuellem Sechsgang-Getriebe und Siebengang-DSG. Hinzu kommt dies Erdgas-Version (CNG): Der Skoda Kamiq 1.0 G-TEC ist ein Dreizylinder mit 90 PS und Sechsgang-Getriebe. Allradantrieb wird es auch gegen Aufpreis nicht geben. Damit grenzt er sich recht deutlich vom nächstgrößeren Karoq ab, den es zumindest optional mit Allradantrieb gibt. Für Dynamikfreunde bieten die Tschechen für den Skoda Kamiq (2019) das "Sport Chassis Control" an, samt einer Tieferlegung um zehn Millimeter. Es kann auf Knopfdruck auf eine härtere Kennlinie eingestellt werden.

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Moderen Ausstattung im Skoda Kamiq (2019)

Im Innenraum des Skoda Kamiq (2019) fallen vor allem der freistehende Touchscreen und das optionale Virtual Cockpit mit 10,25 Zoll großem Bildschirm ins Auge. Auch die Instrumententafel wurde modern gestaltet und ähnelt der des Skoda Scala. Zentrales Element ist der freistehende Infotainment-Monitor mit bis zu 9,2 Zoll Bildschirmdiagonale. Dank eSIM ist der Kamiq stets online. Das ermöglicht zum einen den Zugriff auf Skoda-Connect-Onlinedienste, zum anderen lassen sich so Servicetermine mit der Werkstatt koordinieren und bei einem Unfall Position und Zustand des Fahrzeugs übermitteln. Das auf dem modularen Querbaukasten (MQB) basierende City-SUV soll mit einem Radstand von 2651 Millimetern großzügige Platzverhältnisse bieten. Das Kofferraumvolumen des Skoda Kamiq (2019) beträgt 400 bis 1395 Liter. Für die Sicherheit von Passagieren und Gepäck sorgen zahlreiche Assistenzsysteme. Frontradar mit City-Notbremsfunktion und Spurhalteassistent sind serienmäßig. Optional gibt es einen adaptiven Abstandsassistenten, der in Kombination mit dem DSG-Getriebe sogar bis zum Stillstand abbremsen und innerhalb von drei Sekunden wieder anfahren kann. Ebenfalls optional gibt es für den Skoda Kamiq (2019) eine Müdigkeitserkennung, einen Fernlichtassistenten, "Side Assist", eine Rückfahrkamera sowie einen Parklenkassistenten für Quer- und Längslücken. Der Preis startet bei 17.950 Euro. Mehr zum Thema: Octavia IV markiert Designfortschritt

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Skoda Kamiq (2019) als Scoutline-Variante

Ab Juni 2020 ergänzt die Ausstattungslinie Scoutline die Palette des Skoda Kamiq (2019). Neben mattschwarzen Radhausverkleidungen sorgen in Silber gehaltene Karosserieapplikationen wie ein Frontspoiler mit Unterfahrschutz, ein Heckdiffusor, Seitenschweller, Außenspiegelkappen und Dachreling für eine markante Optik. Darüber hinaus fährt die Scoutline-Variante mit getönten Seiten- und Heckscheiben, Voll-LED-Heckleuchten und Leichtmetallrädern mit 17 oder 18 Zoll Durchmesser vor. Im Innenraum sind Lenkrad, Schalt- und Handbremshebel mit Leder bezogen. Darüber hinaus gibt es diverse Akzente in dunkler Holzoptik, chromfarbene Lüftungsdüsen  sowie eine LED-Ambientebeleuchtung. Die Ausstattungslinie Scoutline ist mit allen Farben und Motorvarianten des Skoda Kamiq (2019) erhältlich.

 

Skoda Kamiq (2019) im Crashtest

Der Skoda Kamiq (2019) weiß im Euro-NCAP-Crashtest zu überzeugen: Fünf von fünf Sternen und überwiegend gute bis sehr gute Werte sprechen für die Sicherheit des kleinen SUV. So erzielt der Tscheche bei Erwachsenen- und Kinder-Insassenschutz 96 und 85 Prozent. In der Rubrik Unfallgegner, etwa Fußgänger, kommt der Kamiq zu einem Ergebnis von 80 Prozent der möglichen Punkte. Einzig die Bereiche oberhalb der Scheinwerfer und an den A-Säulen betrachten die Experten des Euro NCAP kritisch. Bei den Assistenzsystemen schneidet der Skoda Kamiq (2019) mit 76 Prozent ab.

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