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Rolls-Royce Sweptail: Teures Einzelstück Der Sweptail ist das teuerste Auto der Welt

Alexander Koch Chefredakteur Digital

Wenn handgearbeitete Automobilkunst auf ein schweres Geldkonto treffen, entstehen exquisite Einzelstücke wie der Rolls-Royce Sweptail. Das Unikat greift zugleich wesentliche Designzüge alter Rolls-Royce-Modelle sowie klassischer Rennyachten auf. Preis: 13 Millionen Euro!

Nur selten gibt Rolls-Royce solch tiefe Einblicke in jene Abteilung, die sich für die Sonderwünsche betuchter Kunden verantwortlich sieht, wie beim Rolls-Royce Sweptail. Die Briten stellten das handgearbeite Einzelstück auf dem Concorso d'Eleganza Ende Mai 2017 vor. Es wird wohl beim einzigartig promimenten Auftritt am Comer See bleiben, rollt das gute Stück doch im Anschluss in die Garage jenes Herrn, der das Unikat erst in Auftrag gegeben hat. Laut Rolls-Royce soll es sich um einen Sammler von einzigartigen Flugzeugen und Schiffen, aber auch Autos handeln, der seine Idee eines einzigartigen Luxuscoupés umgesetzt sehen wollte. Nicht von ungefährt ist der Rolls-Royce Sweptai eine rollende Hommage an die maritime Seefahrt, greift zugleich aber auch Züge der frühen Rolls-Royce-Modelle aus den 1920er- und 1930er-Jahren auf. Schon 2013 kam der besondere Kunde auf die britische Luxusautoschmiede zu, um mit den Entwicklern und Designern den Sweptail auszuarbeiten. 

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Rolls-Royce Sweptail im Video:

 
 

Preis: Rolls-Royce Sweptail kostet 13 Millionen Euro

Ein tiefdunkles Blau umhüllt die sich nach hinten verjüngende Sonderkarosserie, die trotz ihrer opulenten Größe nur Platz für den Fahrer und seinen Begleiter bietet. An der Front des Rolls-Royce Sweptail zeigt sich der größte jeher gebaute Kühlergrill von Rolls-Royce, der aus massivem Aluminium gefräst und per Hand poliert wurde. Ein weiteres, wesentliches Stilement dieses Luxuscoupés ist das Panoramadach, das die Wölbung des gesamten Dachs mitnimmt und hinten in der kunstvoll eingearbeiteten, dritten Bremsleuchte mündet. Die hintere Stoßstange ahmt das Heck klassischer Rennyachten nach, fällt nicht senkrecht sondern fließend ab und betont auf diese Weise die bootsförmige Grundform des Sweptails. Der maritime Flair findet sich auch im Innenraum wieder: Hinter den in beigem Leder ausgeschlagenen Frontsesseln zeigt sich eine Landschaft aus edlem Macassar-Ebenholzfurnier, das sich bis zum Schluss des eng zusammenlaufenden Glasdachs erstreckt. In der Seitenwand integrierten die Briten eine edle Aufbewahrungsmöglichkeiten für Aktenkoffer, das leider nicht gezeigte Armaturenbrett wurde optisch auf das Wesentlichste reduziert. Nicht weniger als 13 Millionen Euro soll das Einzelstück aus jener Abteilung, die sich für die Sonderwünsche betuchter Kunden verantwortlich sieht, gekostet haben.

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