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Neues Skoda Rapid Facelift (2017): Erste Fahrt Der Rapid ist das Auto für Skoda-Stammkunden

Thomas Geiger Freier Mitarbeiter

Erste Fahrt im neuen Skoda Rapid Facelift (2017), das ab sofort zum Preis ab 15.790 Euro bei den Händlern steht. Der modellgepflegte Kompakte kommt mit einem aufgefrischtem Ex- sowie Interieur und – ganz up-to-date – auch mit einem Online-Zugang daher!

Das neue Skoda Rapid Facelift (2017) sieht Frank Jürgens, Chef von Skoda Deutschland, als Beweis dafür, "bei aller Orientierung nach oben und in die Nischen nicht unsere Stammkundschaft vergessen" zu haben. Schließlich steckt Skoda derzeit in der "größten Modelloffensive unserer Geschichte" – und freut sich über stetig steigende Zahlen. Nicht umsonst ist der Absatz allein im ersten Quartal schon wieder um fünf Prozent gewachsen. Das liegt zwar vor allem am jungen Superb, am runderneuerten Octavia und am großen SUV Kodiaq, aber eben auch am neuen Skoda Rapid. Auch wenn die spießige Limousine nur eine Fußnote in der Zulassungsstatistik ausmacht, ist in der Kompaktklasse der Preis und das Platzangebot eben doch oftmals wichtiger als das Prestige – weshalb sich der finanziell am unteren Ende des Segments einsortierte Rapid für 15.790 Euro gar nicht schlecht verkauft. So macht er auch immerhin zehn Prozent der Skoda-Zulassungen aus.

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Neues Skoda Rapid Facelift (2017) im Video:

 
 

Erste Fahrt im neuen Skoda Rapid Facelift (2017)

Damit das neue Skoda Rapid Facelift (2017) dieses Niveau trotz der insgesamt steigenden Zahlen weiter hält, hat Skoda das Raumwunder buchstäblich in ein neues Licht gerückt. Das Facelift ist nämlich auf den ersten Blick an den neuen Xenon-Scheinwerfern zu erkennen, die in den gehobenen Ausstattungsvarianten zudem von LED-Elementen für das Tagfahrlicht flankiert werden. Dazu gibt es für den überarbeiteten Rapid außen neue Schürzen und innen ein aufgemöbeltes Cockpit mit neuen Instrumenten und auf Wunsch einen großen Touchscreen. Letzteres profitiert auch von der Online-Offensive bei Skoda, schließlich ist das neue Skoda Rapid Facelift (2017) jetzt serienmäßig mit dem Connect-System ausgestattet. An Bord lässt sich ab sofort nicht nur surfen oder ein Pannen- oder Notruf absetzten, sondern auch über aktuelle Nachrichten, Wetter, Verkehrsfluss oder Spritpreise informieren. Selbst beim Thema Simply Clever ist den Tschechen noch etwas für das Facelift eingefallen, obwohl vom Eiskratzer im Tankdeckel bis zum Regenschirm unter dem Beifahrersitz schon viele pfiffige Petitessen an Bord sind. Doch passend zur Online-Offensive gibt es nun auch noch zwei USB-Buchsen für die Passagiere im Fond. So geht ihnen beim Surfen nicht der Saft aus.

 

Neue Motoren für den Rapid

Zum Update für den Auftritt und die Ausstattung gibt es auch Neuheiten beim Antrieb des neuen Skoda Rapid Facelift (2017): Anstelle des bisherigen 1,2-Liter-Benziners bieten die Tschechen jetzt einen neuen Dreizylinder mit einem Liter Hubraum und 95 oder 110 PS an. Der kleine Turbo knattert zwar wie alle Dreizylinder, hält dafür aber auch mit seinem Temperament nicht hinter dem Berg. Wenn man ihn ordentlich ausdreht und die 200 Newtonmeter Drehmoment abruft, hängt er flott am Gas und schwimmt locker im Verkehr mit. Die 9,8 von 0 auf 100 und die maximal 200 km/h jedenfalls nimmt man dem 110-PS-Motor locker ab. Nur an den 4,5 Litern Durchschnittsverbrauch beginnt man dann natürlich zu zweifeln. Alternativ zu den beiden neuen Dreizylindern gibt beim neuen Rapid es wie bisher den 1,4 Liter großen Benziner mit 125 PS sowie die beiden Diesel mit 1,4 Litern Hubraum und 90 oder 1,6 Litern Hubraum und 115 PS. Sie sind zwar etwas sparsamer als die kleinen Turbobenziner, aber eben auch noch lauter. Zwar ist Skoda-Deutschlandchef Jürgens guter Dinge, dass sich das neue Skoda Rapid Facelift (2017) mit Platz, Preis und neuem Prestige in seinem Segment behaupten kann, doch hat er die Augen schon wieder auf einem ganz anderen Auto: Im Mai 2017 zieht Skoda das Tuch vom kleinen Kodiaq-Bruder Karoq, der als etwa mehr Sexappeal haben dürfte als das neue Skoda Rapid Facelift (2017).

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