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    Alle Tests zum Skoda Kodiaq

    Skoda Kodiaq Facelift (2021): Erste Testfahrt Das Kodiaq Facelift im Fahr-Check

    Klaus Uckrow Stellvertretender Chefredakteur Print

    Nach vier Jahren Bauzeit startet das neue Skoda Kodiaq Facelift (2021). Wir erhielten bereits die Gelegenheit, das überarbeitete SUV zur ersten Testfahrt auszuführen.

    Das neue Skoda Kodiaq Facelift (2021) fällt insbesondere durch eine neue Front mit aufrechter stehendem Grill und schmaleren Scheinwerfern auf. Der Einstiegspreis mit 150 PS starkem Turbobenziner bleibt wie bisher bei günstigen 29.990 Euro (Stand: Juni 2021). Für eine erste Testfahrt stand uns der Kodiaq mit einem zwei Liter großen Turbodiesel mit 150 PS zur Verfügung. Der serienmäßige Fronttriebler ist ab Werk mit einem Siebenstufen-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) ausgestattet und startet in der Basisversion Active ab 35.490 Euro. Unser Modell mit der mittleren Style-Ausstattung ist ab 37.690 Euro zu haben. Wie bisher befindet sich der Startknopf dort, wo man früher den Zündschlüssel versenkte. Ein kurzer Druck und der Turbodiesel erwacht zum Leben. Das Triebwerk aus der neuen EVO-Generation des Volkswagen-Konzerns ist dank einer weiterentwickelten SCR-Abgasnachbehandlung mit zwei hintereinanderliegenden Katalysatoren besonders sauber. Auch akustisch macht der intensiv gedämmte Diesel eine gute Figur – selbst bei höheren Drehzahlen ist im neuen Skoda Kodiaq Facelift (2021) nur ein angenehmes Brummen und kein Nageln zu vernehmen. Mehr zum Thema: Der Skoda Kodiaq RS im Fahrbericht

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    Erste Testfahrt mit dem neuen Skoda Kodiaq Facelift (2021)

    Der Motor harmoniert gut mit dem Doppelkupplungsgetriebe, das die Schaltvorgänge ohne Ruckeln und lange Pausen ordentlich abwickelt. Bei unserer ersten Testfahrt mit dem neuen Skoda Kodiaq Facelift (2021) über kurvige Landstraßen im verregneten Odenwald erwies sich der Turbodiesel mit bis zu 360 Newtonmeter Drehmoment als leistungsstark und durchzugfreudig. Fast schon zu viel des Guten: Beim energischen Beschleunigen auf regennasser Fahrbahn hatte der Kodiaq Mühe, die Kraft ohne durchdrehende Vorderräder auf die Straße zu bringen. Die Allradvariante (ab Ambition, 39.700 Euro) ist vielleicht die bessere Wahl. Ansonsten ist der mit Fahrer:in 1,9 Tonnen schwere Kodiaq 2.0 TDI ein komfortabler Gleiter, der in 9,6 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigt und mit einer Höchstgeschwindigkeit von 204 km/h auch mal einen flotten  Autobahnsprint hinlegen kann. Mit einem kombinierten Verbrauch von 4,5 Liter auf 100 Kilometer (NEFZ) ist er zudem sparsam unterwegs. Zwei Kritikpunkte: Die Lenkung ist nach wie vor in der Mittellage wenig mitteilsam und in schnell gefahrenen Kurven neigt sich die Karosserie. In jedem Fall empfehlenswert: Das adaptive Fahrwerk DCC für 1050 Euro Aufpreis. Apropos Aufpreis: Das neue Skoda Kodiaq Facelift (2021) lockt in den Einstiegsvarianten mit günstigen Preisen, bietet dann aber noch viel Raum für Verbesserungen. Nicht nur eine optionale dritte Sitzreihe (1240 Euro), sondern auch wichtige Assistenzsysteme wie adaptiver Tempomat oder Verkehrszeichenerkennung kosten extra (im Paket ab 870 Euro). Zusätzlich wurde beim Facelift das Aufpreis-Programm um Voll-LED-Matrix-Scheinwerfer und ergonomische Sitze erweitert. 
    Das neue Skoda Kodiaq Facelift (2021) wirkt bei unserer ersten Testfahrt spürbar moderner, außerdem sind die Motoren nun sparsamer. Mehr zum Thema: Das ist das Skoda Kodiaq GT Facelift

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    Klaus Uckrow Klaus Uckrow
    Unser Fazit

    Schon bei der ersten Begegnung kann man dem neuen Skoda Kodiaq eine große Karriere prophezeien. Fahrkomfort, Fahrdynamik, Raumangebot und auch die auf den ersten Blick schon gute Verarbeitung öffnen dem neuen Kodiaq die Türen, selbst im Premium-Segment der SUV zu wildern.

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