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ADAC GT Masters 2013: Alessi und Keilwitz holen Titel - Nissan debütiert Die Corvette schlägt zu

Die neuen Meister im ADAC GT Masters stehen fest: Daniel Keilwitz und Diego Alessi sichern sich in einem packenden Finale den Titel in der deutschen GT-Serie

Frank Kechele und Dominik Schwager haben die Rennen am Samstag und Sonntag des ADAC GT Masters beim Saisonfinale auf dem Hockenheimring gewonnen. In ihrem Ford GT verwiesen sie die beiden Audi-Duos Rene Rast und Christopher Mies sowie Christer Jöns und Markus Winkelhock auf die weiteren Podestränge. Die Meisterschaft sicherten sich allerdings in einem nervenaufreibenden Renn-Krimi Diego Alessi und Daniel Keilwitz in einer Callaway-Competition-Corvette.

 

Finale des ADAC GT Masters: Nervenkitzel pur 

Diego Alessi und Daniel Keilwitz reichte am Ende der sechste Platz für den Gewinn ihrer ersten Meisterschaft. Nach einem unverschuldeten Dreher zu Beginn des Rennens legte das Corvette-Duo von Callaway Competition eine meisterliche Aufholjagd hin. "Nach dem Dreher in der ersten Kurve hatte ich für einen Moment schon aufgegeben", so Keilwitz über seine Gefühle auf dem Weg zur Meisterkrone. "Ich wollte aber nicht glauben, dass wir den Titel auf so eine Weise verlieren und habe angegriffen. Mein Speed war gut und die anderen Fahrer waren auch alle sehr fair und haben mich bei der Aufholjagd nicht blockiert. Es wurde auch Zeit, dass wir den Titel holen. Es hätte einfach nicht sein dürfen, dass wir den Titel schon wieder im letzten Rennen verlieren."

Die härtesten Rivalen in der Meisterschaft Maximilian Götz und Maximilian Buhk im Polwarweiss Racing Mercedes-Benz SLS AMG GT3 lagen lange Zeit auf dem zweiten Platz und somit auf Titelkurs. Allerdings wurde ihr Mercedes im letzten Renndrittel immer langsamer, bis eine Explosion unter dem Auto auf der Start-Ziel-Geraden alle Titelchancen zerstörte. Robert Renauer fuhr im Porsche gemeinsam mit Martin Ragginger auf Rang vier und sicherte sich damit die Vizemeisterschaft. Alessi und Keilwitz haben nach dem 16. und somit letzten Rennen des Jahres 179 Punkte auf dem Konto, Renauer kommt auf 174 Zähler. Götz und Buhk (165 Punkte) belegen den dritten Platz in der Gesamtwertung.

Ein spannendes Wochenende erlebte beim Saisonfinale auch das Nissan-Werksteam JRM. Die britische Mannschaft feierte ihr Debüt in der GT-Serie und brachte zwei 550 PS starke Nissan Nismo GT-R GT3 zum Hockenheimring. Am Steuer der Startnummern 24 und 25 wechselten sich Peter Dumbreck und Matt Bell sowie Jody Fannin und Steven Kane ab. Dumbreck resümierte: "Wir sind zufrieden. Unsere Geschwindigkeit hat für Platzierungen im vorderen Mittelfeld gereicht." 2014 könnten die japanischen GT3-Renner, die nun auch im Kundensport eingesetzt werden sollen, kontinuierlich im ADAC GT Masters antreten.

Christoph Kragenings

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