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Geht auch ganz einfach:

Lamborghini Terzo Millennio: Erste Fotos Abgespaceter Lambo der Zukunft

Alexander Koch Chefredakteur Digital

Hätte Marty McFly aus Zurück in die Zukunft einen Supersportwagen des neuen Jahrtausend zeichnen sollen, wäre der Lamborghini Terzo Millennio wohl das Ergebnis geworden. Der abgespacete Supersportler fährt rein elektrisch und ist eine Vision des Lamborghini von Übermorgen!

Der Name drückt aus, was die Sehnerven – maximal beeindruckt vom Design des Lamborghini Terzo Millennio – ohnehin schon zum Gehirn transportierten. Dieser Supersportler ist der Lambo des dritten Jahrtausend, des Übermorgen, der fernen, aber doch irgendwie schon greifbaren Zukunft. Eine Vision eines elektrischen Supersportwagens mit einer Technik, wie sie sich allerhöhstens die "Zurück in die Zukunft"-Triologie um Professor Emmett Brown hätte vorstellen können. "Radikale Innovationen" erhofft sich der italienische Sportwagenbauer aus der Zusammenarbeit mit dem Massachusetts Institute of Technology, und legt bei der Kooperation den Fokus auf die Entwicklung eines neuen Energiespeichersystems und neuer Werkstoffe. Was sperrig und spröde klingt, erwacht in Gestalt des Lamborghini Terzo Millennio zum Leben und dürfte den noch so auf Verbrennungsmotoren fixierten Petrol Head begeistern. Superkondensatoren sollen Akkus herkömmlicher Bauart ersetzen – und deren Nachteile, etwa die Alterung im andauernden Zyklenbetrieb, gleich mit. Hohe Spitzenleistungen an den vier Elektromotoren – pro Rad einer – sind das Ziel, und dass kinetische Energie (Bewegungsenergie) zurückgewonnen werden kann. Noch spektakulärer ist da noch der neuartige Carbon-Werkstoff mit aufladbaren Nanopartikeln. Deren Nanoröhrchen können elektrisch aufgeladen, die gesamte Karosserie als Energiespeicher genutzt und auf einen schweren Akku-Unterboden verzichtet werden.

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Der Lamborghini Terzo Millennio im Video:

 
 

Lamborghini Terzo Millennio, eine Vision der Zukunft

Doch der Lamborghini Terzo Millennio kann noch mehr Zukunft: So soll sich der Supersportler selbst überwachen, Schäden an der Carbon-Karosserie feststellen und einen Selbstheilungsprozess auslösen können. Mikro-Kanäle im Werkstoff sind mit Chemikalien gefüllt, mit der die Carbonfaser-Struktur im Falle eines Risses repariert werden kann. Davon verspricht sich Lamborghini, deutlich mehr Teile aus dem anspruchsvollen Carbon fertigen zu können, was das Auto nochmals leichter macht. Ein Energiespeicher, der keinen großen Raum mehr benötigt, erlaubt große Schritte und deutlich mehr Flexibilität bei der Aerodynamik. Das Monocoque für das Cockpit und die Superkondensatoren rückt im Vergleich zu aktuellen Lamborghini weiter nach vorne und nach unten. Es ist Ausdruck dessen, dass die gesamte Karosserie des Lamborghini Terzo Millennio auf eine perfekte Aerodynamik ausgelegt ist. Riesige Durchlässe in der zerklüfteten Front mit Y-förmigen Tagfahrlichten und kleinen LED-Scheinwerfern führen die Luft strömungsgünstig am Radhaus vorbei, gleiches gilt für den schier nicht enden wollenden Diffusor am Heck. Das Design ist dabei so ausgeklügelt, dass ein Heckspoiler gar nicht mehr notwendig ist. Weniger nach "Zurück in die Zukunft" und mehr nach Rennsimulation klingt eine technische Hilfe, die das  virtuelle Cockpit ermöglicht. Ein virtueller Experte führt den Fahrer über die gewünschte Rennstrecke, ehe der Fahrer der Ideallinie eines Ghost Cars folgen kann. Lamborghini Terzo Millennio – der Lambo des dritten Jahrtausend.

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