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Alle Tests zum Kia Sorento

Neuer Kia Sorento (2015): Erste Testfahrt Sorento will Premium für alle

Michael Godde Leitung Test & Sonderaufgaben
Inhalt
  1. Erste Fahrt im neuen Kia Sorento (2015)
  2. Gute Geräuschdämmung, präzise Übersetzung
  3. Fazit

Die Südkoreaner möchte bei der neuen SUV-Generation des Kia Sorento (2015) vor allem mit Qualität, die Premium-Ansprüchen genügt, überzeugen. Auf der ersten Testfahrt zeigt sich, dass die Koreaner ihr Wort halten.

Kia ändert die Strategie, die Zeiten des rasanten Wachstums sind vorbei. Das zeigt sich auch auf der ersten Fahrt im neuen Kia Sorento (2015), denn ein neues Qualitätsniveau soll den Absatz und die Kundenbindung weiter stärken. Das ist zumindest das Rezept, mit dem Thomas Oh (Kia Executive Vice President & COO) die Zukunft der Marke gestalten möchte. Laut dem smarten Manager ist Kia für alle Herausforderungen bereit. Also heißt die Aufgabe: aufschließen zu den Premiumanbietern. Eigens dazu hat Kia das „Global Quality Center“ in Hwasung umstrukturiert. Die dritte Generation des Sorento ist die erste Modellreihe, welche die neuen Kontroll-Prozeduren durchlaufen hat. Sie soll der Vorbote des neuen Qualitätsniveaus der Zukunft sein. Und der erste Eindruck ist gut. Das klare Design und die sauberen Passungen tragen zum eleganten Erscheinungsbild bei. Beim neuen Kia Sorento (2015) wuchs der Radstand um acht, die Außenlänge sogar um fast zehn Zentimeter – der Sorento steht selbstbewusst da.

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Erste Fahrt im neuen Kia Sorento (2015)

Aber es ist vor allem der Innenraum, der das neue Qualitätsbewusstsein im neuen Kia Sorento (2015) verdeutlicht. Der Armaturenträger mit seiner gelungenen Architektur überzeugt zum einen mit seinen hochwertigen Materialmix und zum anderen mit seiner klaren Bedienstruktur. Jeder einzelne Knopf ist sauber eingefügt. Sitzbezüge, Dachhimmel, Oberflächen: Der neue Sorento löst das Qualitätsversprechen ein. Die Liebe zum Detail zeigt sich aber nicht nur bei den Materialien und deren Verarbeitung. Auch bei der gelungenen Integration des Fahrers in das SUV und dem im Vergleich zum Vorgänger deutlich besseren Fahrverhalten wird der gehobene Anspruch der Koreaner spürbar. Die Kombination aus acht Zentimeter mehr Radstand und tiefgreifenden Verbesserungen am Fahrwerk, die unter anderem größere Lagerbuchsen und neue Feder-Dämpfer-Einheiten umfassen, sorgt für einen zwar europäisch straffen, aber dennoch sanften Komfort. Es ist jedoch die neue Servolenkung, die das Fahrgefühl im neuen Kia Sorento (2015) am nachhaltigsten positiv beeinflusst. Das elektromechanische System ist nicht mehr an der Lenksäule montiert, sondern setzt nun direkt an der Zahnstange an. Das undefinierte Ansprechverhalten des Vorgängers ist Geschichte. Der neue Sorento verwöhnt zwar nicht mit bestechender Rückmeldung, aber er lässt sich ausgesprochen präzise um  jede Kurve steuern.

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Gute Geräuschdämmung, präzise Übersetzung

Ebenso gelungen wie die neue Lenkung ist auch die Geräuschdämmung von Fahrwerk und Antrieb beim neuen Kia Sorento (2015). Der 2,2-Liter-Turbodiesel mit 200 PS arbeitet zusammen mit der angenehm unauffälligen Sechsstufen-Automatik im unteren und mittleren Drehzahlbereich höflich zurückhaltend. Erst unter Last knurrt der Vierzylinder mit rauem Ton. In die aktuelle Zeit passt das große Angebot an Komfort- und Sicherheitsfeatures. Je nach Ausstattung erhält der Kunde Assistenten zum Halten und Wechseln der Spur, eine Verkehrsschilderkennung, einen aktiven Tempomaten und vieles mehr. Der Basispreis für den neuen Kia Sorento (2015) mit Schaltgetriebe beträgt 34.990 Euro.

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Michael Godde Michael Godde
Unser Fazit

Das neue Qualitätsversprechen löst Kia mit dem neuen Sorento ein. Zumindest im Vergleich mit seinem Vorgänger und dem Konzernrivalen Hyundai Santa Fe zeigt er sich reifer. Die deutsche Konkurrenz à la BMW X3 und Audi Q5 darf auf einen Vergleich gespannt sein.

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