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Geht auch ganz einfach:

iPhone X im Auto: Anschlüsse, Silent Mode, AirPower Das kann das iPhone X im Auto

von Julian Islinger
Inhalt
  1. iPhone X unter iOS11 mit Silent Mode
  2. iPhone X: Anschlüsse im Auto
  3. AirPower: Kabelloses Laden des iPhone X

Mit dem iPhone X schaltet Apple einen Gang höher. Das neue Premium-Smartphone (Preis: 1149 Euro) beeindruckt mit neuer Technologie, darunter dem Gesichtsscanner "FaceID". Wir verraten, welche Vorteile das iPhone X für das Auto bietet und was sich hinter den Begriffen "Silent Mode" und "Airpower" verbirgt.

Mit einem randlosen All-Screen-Display, kabellosem Laden und einer revolutionären Entsperrungsfunktion möchte Apples neues Premium-Smartphone iPhone X in Zukunft wieder die technologische Führungsrolle im Smartphone-Sektor einnehmen. Wenn das neue Apple-Flaggschiff Anfang November 2017 erscheint, dann mit einem Display von 5,8 Zoll Größe in der Diagonale. Das ist nicht nur mehr als beim vorherigen Plus-Modell, sondern bietet darüber hinaus auch mit OLED- und HDR-Technik eine hochauflösende Retina-Anzeige mit 2436 x 1125 Pixel. Zwar versuchen auch andere Smartphone-Anbieter, mit möglichst wenig Bildschirmrand auszukommen, doch Apple nutzt für sein Display mehr Fläche als je zuvor. Da aufgrund der größeren Anzeige der Platz für den gewohnten Home-Button wegfällt, mit dem man bei früheren Modellen aus jeder App in das Hauptmenü zurückkehren konnte, sollen User des iPhone X jetzt mit einem einfachen Wisch über die Oberfläche eine Anwendung verlassen können. Auch der Fingerabdruck-Scan gehört mit der neusten iPhone-Generation der Vergangenheit an. Stattdessen setzt Apple auf die dreidimensionale Gesichtserkennung "FaceID",  die mit verschiedenen Sensoren die Gesichtsstruktur des iPhone-Besitzers erkennt und das Smartphone bei Anwendung entriegelt. Auch für das Auto bietet das am 12. September 2017 vorgestellte iPhone X wieder einige neue (und altbekannte) Funktionen. So erkennt das Smartphone unter Betriebssystem iOS11 etwa, ob sich der Nutzer gerade in einem fahrenden Auto befindet und soll dann in einem "Silent Mode" eingehende Anrufe blockieren, um mögliche Ablenkungen für den Fahrer zu vermeiden.

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iPhone X unter iOS11 mit Silent Mode

Im Sommer 2017 hatte Apple begonnen, den sogenannten "Silent Mode" in einer Beta-Version von iOS11 zu testen. Die Funktion, die auch "Do Not Disturb While Driving"-Feature genannt wird, soll für mehr Sicherheit und weniger Ablenkung beim Fahren eins Autos sorgen. Wenn erst einmal aktiviert, werden etwa eingehende Anrufe und Nachrichten nicht mehr angezeigt. Stattdessen erhält der Anrufer, bzw. Nachrichtenverfasse die Information, dass der Fahrer (und iPhone-X-Besitzer) derzeit nicht verfügbar sei. Die Funktion ist allerdings optional und kann über das Einstellungs-Menü jederzeit deaktiviert werden. Auch Beifahrer sind vom "Silent Mode" ausgenommen und können per Tastendruck bestätigen, dass sie nicht am Steuer sitzen.

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iPhone X: Anschlüsse im Auto

Hieß es noch vor kurzem, dass sich das Apple iPhone X vom Lightning-Anschluss zu Gunsten eines schnelleren USB-C-Port verabschieden würde, bleibt es nun doch standardmäßig beim Lightning-auf-USB-Typ-A. Das bedeutet für Autos, die mit herkömmlichen USB-Ports ausgerüstet sind, weiterhin problemloses Koppeln mit dem Smartphone. Das entsprechende Kabel ist im Lieferumfang des iPhone X enthalten, Kfz-Halterungen müssen wie gewohnt bei Zweitanbieter bestellt werden.

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AirPower: Kabelloses Laden des iPhone X

Mittels moderner Qi-Technik kann das Apple iPhone X auch im Auto kabellos seinen Akku laden. Stand 2017 bieten schon mehrere Autohersteller ihre Modelle mit induktiven Ladeschalen für Smartphones an, was kabellosem Recharging Tür und Tor öffnet – vorausgesetzt, der Hersteller unterstützt das entsprechende Betriebssystem. So können etwa bei aktuellen Opel-Modellen nur Smartphones mit Android geladen werden. Für alle anderen Nutzer gibt es ab 2018 die "AirPower"-Matte, auf der das iPhone X abgelegt und dann aufgeladen werden kann. Allerdings muss auch Matte mit einer Stromquelle verbunden sein, was die ganze Technologie dahinter irgendwie redundant macht.

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