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Geht auch ganz einfach:

Dodge Charger (Zweitürer): Tuning von Fantasy Massiver Charger walzt durch USA

Alexander Koch Chefredakteur Digital

Ein Dodge Charger mit zwei Türen? Wie das geht, zeigt Fantasy Collision & Custom, die dem Charger ein regelrechtes Monster-Tuning verpasst haben, das dem einen oder anderen Musclecar-Besitzer durchaus Respekt einflößen dürfte.

Schon klar, als die zweitürige Alternative zum Dodge Charger dient heutzutage eigentlich der Challenger. Doch weil die beiden außer der Plattform und dem Antriebsstrang nicht soviel gemeinsam haben – der Charger wirkt eher aggressiv, während der Challenger auf retro macht – dachte sich das Team von Fantasy Collision & Customs aus Warren, Michigan (USA) wohl "Warum nicht zu den alten Charger-Zweitürer-Zeiten zurückkehren und das beste von beiden zusammenführen?". Herausgekommen ist der zweitürige Charger, der mit seinem extravaganten Auftritt eigentlich einen viel kunstvolleren Namen verdient hätte. Denn dieses Monster-Musclecar lediglich auf seinen Verlust der Hintertüren und die neuen Coupé-Formen herunterzubrechen, wäre wohl eine Beleidigung. Schließlich ist das Bodykit mit Verbreiterungen an den hinteren Radkästen von 18 Zentimetern (!) auf jeder (!) Seite dermaßen massiv, dass vielen Mustang- und Camaro-Fahrern der Angstschweiß ausbrechen dürfte. Dabei blieb der 5,7-Liter-Hemi-V8 unberührt. Nur der neue Sportauspuff holt vielleicht noch ein paar Pferdchen aus dem serienmäßig 373 PS starken Charger, dessen Power von mächtigen 24-Zöllern auf den Asphalt "gewalzt" wird.

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Fakten zum Dodge Charger im Video:

 
 

Dodge Charger zum Zweitürer umgebaut

Der Umbau des Dodge Chargers zum Zweitürer hat aber auch seinen Tribut gezollt: Über 5000 Arbeitsstunden wurden investiert – eine einzelne Person müsste dafür über ein halbes Jahr ohne Pause, ohne Schlaf durcharbeiten. Aber das ist auch kein Wunder, für das Ergebnis musste der Charger schließlich in zwei Teile zerlegt, der Radstand um 25 Zentimeter verkürzt, die Hintertüren ausgebaut und die Vordertüren vergrößert werden. Für die coupéhafte Form wurde außerdem das Dach fünf Zentimeter "gechoppt" und ein Panorama-Glasdach eingesetzt. Als wäre das nicht genug, wurde auch der Innenraum generalüberholt, sodass der Charger-Zweitürer jetzt innen wie außen in perlweiß mit vielen roten Akzenten erstrahlt.

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