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BMW X3 (2017): Hybrid, Preis & Kofferraumvolumen Neue Dieselmotoren für den X3
Der neue BMW X3 feierte Ende 2017 seinen Marktstart. >> Mehr zum Thema Neuheiten
Bei weitgehend unverändertem Format sieht er seitdem nicht nur athletischer aus, sondern speckt obendrein auch noch 55 Kilogramm ab.
Zudem soll er deutlich sportlicher fahren, verspricht BMW und krönt die Modellpalette dafür zum ersten Mal mit einem M-Modell.
Neben dem 360 PS starken M40i gibt es beim BMW X3 zwei weitere konventionelle Benziner in der Motorenpalette. Dazu gesellen sich vier Diesel.
Auf dem Genfer Autosalon 2019 wurde das Antriebsportfolio mit dem BMW X3 xDrive30e um eine Plug-in-Hybrid-Variante erweitert.
Im Innenraum hält der Fortschritt Einzug.
Beim Kofferraum mit einer Cargostellung der dreigeteilten Rückbank kann nun noch besser zwischen den minimal 550 und den maximal 1600 Litern variiert werden.
Die Preise starten bei 46.300 Euro (Stand: August 2020).
Zuletzt erweiterten die Münchener das Angebot des BMW X3 (2017) um die Plug-in-Hybrid-Variante xDrive30e. Ab Sommer 2020 kommen zwei neue Reihensechszylinder-Motoren samt 48-Volt-Mild-Hybrid-System hinzu. Alle Informationen zu Preis & Kofferraumvolumen!
Als im November 2017 die dritte Auflage des BMW X3 an den Start ging, zeigte sich mal wieder: Erfolg kann für einen Autohersteller Segen und Fluch zugleich sein. Denn je erfolgreicher ein Modell ist, desto schwerer tun sich die Entscheider mit gravierenden Änderungen und desto vorhersehbarer werden die Generationswechsel. Weil die Bayern 1,5 Millionen Bestandskunden aus zwei Generationen nicht vor den Kopf stoßen wollten, haben sie auf den großen Stilwechsel verzichtet und den Bestseller nur mit Samthandschuhen angefasst. Doch zumindest den Charakter des X3 arbeitet BMW etwas besser heraus und betont mit mehr Muskeln das S im Sport Utility Vehicle. So sieht der BMW X3 (2017) bei weitgehend unverändertem Format nicht nur athletischer aus, sondern speckt obendrein auch noch 55 Kilogramm ab. Zudem krönt BMW die Modellpalette zum ersten Mal mit einem M-Modell. Mehr zum Thema: SQ5 TDI fordert X3 M40d heraus
BMW X3 (2017) im Video:
Preis & Kofferraumvolumen des BMW X3 (2017)
Während das Design also nur dezent weiterentwickelt wurde, hielt im Innenraum der Fortschritt Einzug: Zum einen, weil es mehr Ablagen gibt und man den Kofferraum mit einer Cargostellung der dreigeteilten Rückbank nun noch besser zwischen den minimal 550 und den maximal 1600 Litern variieren kann. Und zum anderen, weil sich der BMW X3 (2017) großzügig bei 5er und 7er bedient und zum Beispiel mit einem animierten Cockpit sowie dem großen Touchscreen samt Gestensteuerung aufwartet. Selbst den so genannten Displayschlüssel im Smartphone-Format haben die Bayern übernommen. Auch bei den Assistenzsystemen legt BMW nach: Wie 5er und Co. kann er nun in dichtem Verkehr auf der Autobahn nahezu autonom fahren und erstmals sogar automatisch die Spur wechseln. Der Preis für den BMW X3 (2017) liegt bei mindestens 46.300 Euro, den Plug-in-Hybrid gibt es ab 57.600 Euro und der M40i ist ab 71.000 Euro zu haben (Stand: August 2020).
BMW X3 (2017) als Hybrid und mit neuen Reihensechzylinder-Dieselmotoren
Neben dem 360 PS starken M40i gibt es beim BMW X3 (2017) zwei weitere konventionelle Benziner in der Motorenpalette: einen zwei Liter großen Vierzylinder im xDrive20i mit 184 und im xDrive30i mit 252 PS. Dazu gesellen sich vier Diesel: Zum einen wären da die beiden Vierzylinder xDrive20d mit 195 PS und xDrive25d mit 231 PS. Außerdem steht der xDrive30d mit sechs Töpfen zur Wahl, der ab Sommer 2020 Unterstützung von einem 48-Volt-Mild-Hybrid-System erhält, und künftig 286 statt zuvor 265 PS leistet. Dieselbe Technologie kommt dann auch im M40d zum Einsatz, die Leistung steigt in diesem Zuge von 326 auf 340 PS. Ohne M-Logo schafft der X3 Spitzengeschwindigkeiten zwischen 213 und 240 km/h und kommt beim kleinen Diesel im besten Fall auf einen Normverbrauch von 5,0 Litern. 2019 wurde das Antriebsportfolio zudem um den BMW X3 xDrive30e: Das Plug-in-Hybrid-SUV setzt sich aus einem Vierzylinder-Ottomotor und einem Elektroantrieb zusammen, die gemeinsam auf eine Systemleistung von 252 PS kommen. Durch die Ausnutzung der Höchstleistung des Elektromotors kann diese temporär sogar noch um bis zu 41 PS gesteigert werden. Ihre Kraft bringen die Antriebseinheiten über ein Acht-Gang-Automatikgetriebe und das intelligente Allradsystem auf die Fahrbahn.
