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Allgäu-Orient-Rallye

Team 73 bei der Allgäu-Orient-Rallye 2011: "Die neue Fahrkultur der Oberklasse"

Von Köln aus startet am 29. April "Die Neue Fahrkultur Der Oberklasse" zur Allgäu-Orient-Rallye 2011. Bevor die sechs Kölner mit drei Autos am Samstag, 30. April, beim Start in Oberstaufen über die Rampe fahren, gibt es das ganze Team zu ersteigern. Bis Freitag, 22. April, läuft eine Internet-Auktion um den Startort des kölschen Rallyeteams. Wer am meisten bietet, darf die Truppe verabschieden.

Die Allgäu-Orient-Rallye führt auf 6000 Kilometern von Oberstaufen im Allgäu durch das ehemalige Jugoslawien, Griechenland, die Türkei, Syrien bis nach Amman in Jordanien. Autobahnen und Navigationssysteme dürfen die Teilnehmer nicht benutzen. Das gehört zum unerbittlichen Reglement des Organisationskomitees. Weil die Rallye keine Schickimicki-Veranstaltung  ist, darf jede Übernachtung pro Person nicht mehr als 11,11 € kosten.

Die drei Rallyekisten des Kölner Teams, ein 190er-Baby-Benz und ein Mercedes 230E sowie ein Citroën XM sind jeweils älter als 20 Jahre und bringen zusammen über 750.000 Kilometer auf die Zähler. Am Ziel werden die Blechveteranen zu Gunsten des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen versteigert. "Sofern wir überhaupt ankommen", sagt das Team mit einem Augenzwinkern. Größtes Sorgenkind: Der als anfällig geltende XM.  Doch eigentlich ist sich "Die neue Fahrkultur der Oberklasse sicher: "Wir holen das Kamel!" Denn auf das Gewinnerteam wartet ein echtes Kamel. Das allerdings wegen komplizierter Importregeln für lebende Tiere in Jordanien bleiben muss.

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