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Geht auch ganz einfach:

Bi-Xenon-Scheinwerfer

Zuerst 2001 im Mercedes CL eingesetzt, verfügen Bi-Xenon-Scheinwerfer über die Fähigkeit sowohl Abblendlicht als auch Fernlicht über dieselbe Xenon-Lampe erzeugen zu können. Zuvor nutzten Automobilbauer einen separaten Scheinwerfer, um Nachtfahrten sicherer zu gestalten.

Um zwischen Fern- und Abblendlicht wechseln zu können, setzen die Hersteller eine bewegliche Blende in die Bi-Xenon-Scheinwerfer ein. Diese verdeckt im Abblend-Modus einen Teil des Lichtstrahls. Betätigt der Fahrer die Lichthupe oder das Bi-Xenon-Fernlicht, wird die Blende mittels Elektromagneten aus dem Lichtkegel bewegt – der Bi-Xenon-Scheinwerfer strahlt nun mit voller Kraft.

Vom Bi-Xenon-Licht ist der Doppel-Xenon-Scheinwerfer zu unterscheiden. Bei diesem verbauen die Hersteller eine zusätzliche Xenon-Lampe, die die Fernlicht-Funktion übernimmt.

Der Vorteil des zusätzlichen Xenon-Fernlichts bei Doppel- oder Bi-Xenon-Lampen liegt im Vergleich zu herkömmlichen H7-Scheinwerfern zunächst in der hohen Energieausbeute: Xenon-Lampen strahlen mit etwa 50 bis 70 Lumen pro Watt, während Halogen-Licht einen Wirkungsgrad von 15 bis 35 Lumen/Watt besitzen. Trotz stärkerer Leuchtkraft, verbrauchen Bi-Xenon-Scheinwerfer weniger Energie als das Halogen-Pendant. Zudem gibt Xenon-Licht taghelles Licht ab, wodurch das Fahren bei Nacht entspannter wird.

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