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Alle Infos zum Bentley Continental GT

Bentley Continental GT (2017): Preis, V8 & Innenraum Continental GT ist "King of the Mountain"

Thomas Geiger Freier Mitarbeiter
Inhalt
  1. Bentley Continental GT (2017) mit W12- & V8-Motor
  2. Luxuriöser Innenraum für den Bentley Continental GT (2017) 
  3. Bentley Continental GT mit Pikes Peak-Rekord

Den seit 2017 gebauten Bentley Continental GT gibt es seit 2019 auch mit V8-Motor. Das der ebenfalls erhältliche Zwölfzylinder noch lange nicht zum alten Eisen zählt, hat das Coupé mit Luxus-Ausstattung am Pikes Peak unter Beweis gestellt. Alle Informationen zu Preis und Innenraum!

Die Neuauflage des Bentley Continental GT wurde 2017 präsentiert und stellt eine völlig neue Dimension an Fahrdynamik in Aussicht. Möglich wird das nicht zuletzt durch den Wechsel der Architektur. War der Continental bislang das letzte Modell im VW-Konzern, das noch auf der Plattform des seligen Phaeton basierte, nutzt Bentley jetzt den neuen, von Porsche verantworteten Luxusbaukasten und macht seinen 2+2-Sitzer so zum Panamera im Pelzmantel. Dabei speckt der Luxusliner nicht nur zwei Zentner ab und bekommt elf Zentimeter mehr Radstand, die den Proportionen schmeicheln und spürbar die Platzverhältnisse verbessern. Das Luxuscoupé bekommt zudem eine komplett neue Lenkung, ein neues Adaptiv-Fahrwerk mit rasend schnellen 48-Volt-Stellern und einer Dreikammer-Luftfederung. Ein reaktionsfreudigerer Allradantrieb und eine schnelle Doppelkupplung anstelle der eher behäbigen Achtgang-Automatik komplettieren die Neuauflage. Seit Ende 2017 ist der Neuling zu Preisen ab 198.492 Euro erhältlich. Mehr zum Thema: Der Bentley Continental GT V8 bei der Wahl zum Sportwagen des Jahres 2020

Fahrbericht Bentley Continental GT/GTC V8 (2019)
Neuer Bentley Continental GT V8 (2019): Erste Testfahrt So fährt sich der Continental mit V8

Der Bentley Continental GT V8 (2019) bei der Wahl zum Sportwagen des Jahres 2020 (Video):

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Bentley Continental GT (2017) mit W12- & V8-Motor

Treibende Kraft bleibt zunächst ein W12-Motor, den Bentley ganz ohne Schützenhilfe aus Stuttgart auf der Höhe hält. Das Kraftwerk von stolzen sechs Litern Hubraum bekommt eine völlig neue Einspritzanlage und mit der Zylinderabschaltung sowie der beiden Twinscroll-Lader eine derart aufwändige Programmierung, dass der Motor erstmals sogar zwei Steuergeräte benötigt. Doch der in mehreren zehntausend Zeilen Softwarecode dokumentierte Aufwand zahlt sich aus: Die Leistung des Bentley Continental GT (2017) steigt auf 635 PS, das Drehmoment gipfelt nun bei 900 Newtonmeter und die Fahrleistungen liegen mit einem Sprintwert von 3,7 Sekunden und einem Spitzentempo von 333 km/h auf dem Niveau von Supersportwagen. Gemessen daran ist der Verbrauch von 11,7 Litern fast schon vernünftig, immerhin liegt er 16 Prozent unter dem des Vorgängers. Zwar will der neue Continental GT sportlicher sein als je zuvor, doch weil zu Bentley auch immer der Luxus gehört, bleiben Glanz und Gloria nicht auf der Strecke. 2019 reichen die Briten einen V8-Motor nach. Dank Biturbo-Aufladung entwickelt das vier Liter große Aggregat eine Leistung von 550 PS und ein maximales Drehmoment von 770 Newtonmetern. Mit 4,0 Sekunden von 0 auf 100 km/h steht er seinem stärkeren Bruder Bentley Continental GT (2017) kaum nach. Erst bei 318 km/h endet der Vortrieb. Der charakterstarke V8-Sound entweicht beim Bentley Continental GT V8 aus vier Endrohren. Mehr zum Thema: Der Bentley Continental GT im Fahrbericht

Neuheiten Bentley Continental GTC (2019)
Bentley Continental GTC (2019): Motor & Ausstattung Continental GTC bekommt V8-Option

 

Luxuriöser Innenraum für den Bentley Continental GT (2017) 

Im Gegenteil! Die Briten haben auch noch einmal am Komfort gearbeitet sowie Ausstattung und Ambiente weiter verfeinert – nicht umsonst verarbeiten die Briten pro Auto zehn Quadratmeter Furnier, drücken das Metalldekor wie Lünetten von Luxusuhren in die passende Form und machen allein für die Ziernähte in den Lederpolstern 310.675 Stiche. Während die VW-Tochter mit solchen Details das Hohelied der Handwerkskunst singt, brechen im Innenraum des Bentley Continental GT (2017) neue Zeiten an. Zum ersten Mal blicken die Insassen auf ein komplett animiertes Display, auf dem die Rundinstrumente nur noch simuliert werden. Damit es nicht zum technischen Overkill kommt, kann der große Retina-Touchscreen nebendran auf Knopfdruck wieder im Cockpit verschwinden. Wie eine überdimensionale Toblerone lassen zwei E-Motoren das gesamte Modul rotieren und zeigen alternativ eine elegante Holzkonsole, drei mechanische Uhren oder den besagten Touchscreen. Zu den Hightech-Instrumenten bekommt der Continental GT nahezu alle Finessen, die das Technikregal des VW-Konzerns hergeben – von den LED-Scheinwerfern über die 360 Grad-Kamera bis hin zu den nötigen Assistenten für das teilautonome Fahren. Die wird der gemeine Bentley Boy allerdings nur selten benutzen, glaubt Entwicklungschef Rolf Frech. Wenn die Briten aber nicht zu viel versprechen, dann wird sich im Bentley Continental GT (2017) wohl kaum ein Kunde das Ruder aus der Hand nehmen lassen. Mehr zum Thema: Das ist der Bentley Continental GT Speed

Vergleichstest Audi SQ7/Bentley Bentayga
Audi SQ7/Bentley Bentayga Diesel: Test Kann der Audi Q7 auch Bentayga?

Bentley Continental GT V8 (2019)
Der W12-Continental nahm den Pikes Peak in 10:18.488 Minuten! Foto: Bentley
 

Bentley Continental GT mit Pikes Peak-Rekord

Der Bentley Continental GT (2017) hat den Rekord für Serienfahrzeuge auf dem Pikes Peak gebrochen. Spielend hat der bärenstarke Zwölfzylinder-Motor das Luxuscoupe mit feudaler Ausstattung in 10:18.488 Minuten die 156 Kurven des legendären Pikes Peak International Hill Climb hochgeschraubt. Auf der 19,98 Kilometer langen Rennstrecke unterbot Rennfahrer Rhys Millen den bisherigen Rekord um 8,4 Sekunden. Obwohl die Luft bei dem Zieleinlauf in knapp 4300 Metern deutlich dünner ist, blieb dem W12-Biturbo-Motor des Bentley Continental GT (2017) genug Luft um zu atmen und die vollen 635 PS abzurufen. 

Der Bentley Continental GT mit Pikes-Peak-Rekord (Video):

 

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