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Autofolien: Lackschutzfolie gegen Kratzer Schutzschild für den Lack

AUTO ZEITUNG
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Autofolien: Lackschutzfolie gegen Kratzer
Autofolien können die Lackschicht vor Kratzern und Schäden durch Parkrempler schützen.

Autofolien dienen nicht nur zur Verschönerung der Karosserie, sondern auch zum Schutz gegen Kratzer und Schäden durch Parkrempler. Alle Informationen zur Lackschutzfolie!

Autofolien können nicht nur als flexible und kostengünstige Alternative zur Lackierung, sondern als Lackschutzfolie auch zum Schutz gegen Kratzer dienen. Dabei ist eine Schramme schnell passiert: Beim Einparken passt der Vordermann kurz nicht auf, beim Einladen schleift der Koffer über die Ladekante, oder beim Einsteigen schlägt der Schlüsselbund gegen die Tür. Doch so sehr wir uns über die Kratzer ärgern – nur wenige Autobesitzer lassen sie tatsächlich ausbessern. Scheitert das Auspolieren in der heimischen Garage, wird es aber teuer: Für die Neulackierung des verkratzten Teils berechnet die Werkstatt rund 500 bis 1500 Euro, für die günstigere Smart-Repair immerhin noch bis zu 250 Euro. So bleiben viele Schrammen unausgebessert und verunzieren den Lack. Doch spätestens beim Weiterverkauf des Autos oder der Rückgabe des Leasingwagens macht sich der Kratzer auch im Geldbeutel negativ bemerkbar. Die AUTO ZEITUNG erklärt, wie Autobesitzer ihren Wagen mit Autofolien beziehungsweise Lackschutzfolie vor Kratzern und Schäden durch Parkrempler schützen können. Mehr zum Thema: Dellen im Lack entfernen

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Autofolien: Lackschutzfolie gegen Kratzer

Um ihren Wagen mit Autofolien zum Schutz gegen Kratzer und Schäden durch Parkrempler auszustatten, müssen Autobesitzer nicht einmal das ganze Fahrzeug mit Lackschutzfolie einkleiden. Es reichen kleine, besonders gefährdete Bereiche wie etwa Kühlergrill/Motorhaube, Kotflügel, Schweller/Türeinstiegsbereich, Türgriffmulden und die Kofferraum-Ladekante. Die Folien (ab zehn Euro) schützen den Lack vor Steinschlägen, Korrosion, Schrammen und leichten Parkschäden. Und doch müssen die Zehntelmillimeter dünnen Hightech-Schichten gegen zahlreiche Vorurteile ankämpfen: Sie würden mit der Zeit vergilben und verdrecken, beim Aufkleben Falten werfen und sich spätestens nach einigen Wäschen wieder ablösen. Doch diese Sorgen sind in der Regel unbegründet: "Diese Probleme haben moderne Markenfolien nicht mehr", weiß Arne Ruthenbeck, Produktmanager von Tesa. "Sie sind UV- und temperaturbeständig und ziehen sich mit der Zeit nicht zusammen." An den Rändern kann sich daher auf den ansonsten freiliegenden Kleberesten kein Staub sammeln. "Auch vor Hochdruckreinigern und Chemikalien brauchen sich unsere Folien nicht zu verstecken", so Ruthenbeck. Die neueste Generation der Tesa-Schutzfolien ist zudem verformbar und passt sich der Karosserie an. "Dadurch bilden sich keine Falten beim Aufkleben." Ein Problem haben die Hersteller im wahrsten Sinne des Wortes allerdings noch nicht gelöst: Zieht man die Autofolien nach Jahren wieder ab, können Klebereste der Autofolie zurückbleiben. "Diese lassen sich jedoch leicht mit Waschbenzin entfernen", sagt der Experte für Lackschutzfolie. Ebenfalls wichtig zu beachten: Viele Autofolien sind nicht für die Reinigung in der Waschanlage geeignet. Hier empfiehlt es sich, die Herstellerangaben zu beachten, um nach dem Waschgang keine böse Überraschung zu erleben. Auch die Seitenscheiben können Fahrzeugbesitzer übrigens durch Autofolien schützen: "Unsere Sicherheitsfolien sind durch bis zu drei verklebte Polyesterschichten extrem reiß- und schlagfest", so Michael Scherzer, Vertriebsleiter von Foliatec. Die Scheibe mit der Folie verhält sich bei einem Unfall wie Verbundglas und schützt vor Splittern. 


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Tipps zum Anbringen von Lackschutzfolie

Im Idealfall werden Autofolien zum Schutz gegen Kratzer und Schäden durch Parkrempler vom Profi angebracht. Wer eine ruhige Hand und ausreichend Geduld mitbringt, kann aber auch im Alleingang oder mit ein bisschen Hilfe professionelle Ergebnisse mit der Lackschutzfolie erzielen. Vor der Montage sollte die Autofolien einige Stunden im Freien auf einer ebenen Fläche ausgelegt werden. Anschließend werden sie vom Trägerpapier befreit und – sofern sie nicht selbstklebend sind – mit einer Klebeflüssigkeit bestrichen. Dann wird die Autofolie vorsichtig und möglichst exakt positioniert, bevor man sie mit der Rakel von innen nach außen hin glatt streicht und dabei eventuell überflüssige Flüssigkeiten gleich mit entfernt. Optimal ist es, diese Arbeit mit der Lackschutzfolioe innen vorzunehmen, wo kein Wind und Regen den Vorgang stören können und eine Temperatur von 15 bis 20 Grad herrscht.


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