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VW T1: Design-Studie VW T1 feiert digitale Auferstehung

Der T1, VWs legendärer Transporter kommt zurück. Einziger Haken dabei: Es ist nur eine digitale Studie. David Obendorfer hat den Bulli gezeichnet. 

Der VW T1, der legendäre Ur-Transporter kommt zurück. In frischem, neuem Design. Einziger Haken dabei: Man kann ihn sich nur auf dem Monitor anschauen, denn die Rückkehr beschränkt sich auf Designstudien David Obendorfers. Als Design-Guru im Automotive-Bereich war es für ihn nur eine Frage der Zeit, bis er sich des guten alten Bullis annahm. Auf Basis des aktuellen T6-Modells spielt Obendorfer ein cooles Retro-Design für Passagier und Transport-Version durch, komplett mit gekrümmten Oberflächen, gerundeten Ecken, kreisrunden Scheinwerfern und zweifarbiger Karosserie. Auch das Innenleben der Studie kombiniert ein Zweifarben-Schema mit moderner Technologie. So wird zum Beispiel die Mittelkonsole ganz zeitgemäß von einem Tablet beherrscht und ins Lenkrad sind selbstverständlich Knöpfe zur Audio- und Geschwindigkeitsregelung integriert. Dabei ging es Obendorfer nicht um die exakte Replikation des T1, sondern vielmehr um das Einfangen seiner Persönlichkeit und deren Transport in die Gegenwart. So finden sich beispielsweise die Lüftungsklappen in der Mitte des Armaturenbretts – eine klare Reminiszenz an das ursprüngliche Modell.

 

Ein Designer bringt Vergangenheit und Gegenwart zusammen

Das offiziell "T1 Revival Concept" genannte Design-Projekt würdigt auch die Entstehungsgeschichte des ersten Transporters von Volkswagen. Vor allem ist es eine Hommage an den niederländischen Unternehmer Ben Pon, der 1947 auf dem Rückweg von Wolfsburg die erste Skizze des T1 in seinem Notizbuch verewigte. Schon drei Jahre später wurden die ersten Transporter gebaut, die dann in den 60er Jahren das Lebensgefühl einer ganzen Generation prägten. Obendorfer gelingt es in seiner Studie, dieses Lebensgefühl durch die Kombination aus Retro-Design und moderner Ausstattung, die sich so auch im aktuellen Modell T6 wiederfinden könnte, zeitgemäß zu gestalten. Würde diese Studie tatsächlich gebaut, hätte sie folgende Abmessungen: 4,48 Meter Länge bei 1,98 Meter Breite und einem Radstand von etwas über drei Metern. Etwa 1,90 Meter sieht Obendorfer in der Höhe vor. Die Chancen für eine solche Verwirklichung sind indes nicht sehr hoch. Zum einen steht Obendorfer in keiner Verbindung zum Volkswagen-Konzern, zum anderen haben die Wolfsburger eigene Pläne mit ihrem Transporter. Die Elektro-Studie Budd-e ist ein erster Beitrag zu "New Volkwagen", erreicht ein Spitzentempo von 180 km/h und hält mit seinem Akku 500 Kilometer durch. Da kann Obendorfers T1 nicht mithalten, auch wenn er noch so schön ist.

Mehr zum Thema: Wir haben den Budd-e angetestet

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