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Techart Porsche 911 GTstreet R: Tuning (Update) Techart geht ans Limit des 911

Bis zu 720 PS und ein extremes Bodykit machen den Porsche 911 Turbo S zum Techart GTstreet R. Und die Performance des Tuning-11ers ist sogar noch brutaler als die Optik.

Giftgrün, extrem breit und so böse, dass fast alle anderen Verkehrsteilnehmer jedem Duell freiweillig aus dem Weg gehen dürften. Das ist im Fall des Techart GTstreet R auch besser so, denn der Tuning-Brutalo auf Basis des Porsche 911 Turbo S macht mit Sicherheit keine Gefangenen! Der hochgerüstete Supersportler geht stattdessen an die Grenzen dessen, was sich im Rahmen der Straßenverkehrsordnung gerade noch genehmigen lässt – und greift dabei so kompromisslos auf Rennsport-Technik zurück, dass er selbst den einen oder anderen Rennwagen optisch in den Schatten stellt. Besonderen Anteil am Auftritt des Techart GTstreet R hat das im Windkanal entwickelte Aerodynamik-Paket, das den Porsche 911 Turbo S aus Leonberg in seiner schärfsten Einstellung mit 321 Kilogramm Abtrieb auf den Asphalt presst. Möglich wird dieser Wert durch eine neue Frontschürze mit Carbon-Splitter, aktiver Spoilerlippe und seitlichen Aero-Flaps sowie einer Heckpartie mit riesigem Flügel, aktiv gesteuertem Spoiler und Carbon-Diffusor. Weitere Feinarbeit leisten die Radhausentlüftungen, die den Auftrieb im Bereich der Radhäuser reduzieren.

 

Techart-Tuning pusht Porsche 911 zum GTstreet R

Neben der Aerodynamik wurde in Leonberg auch die übrige Technik des Porsche 911 Turbo S auf den Prüfstand gestellt, um dem Techart GTstreet R maximale Performance zu entlocken. Um das volle Potenzial des gesteigerten Anpressdrucks nutzen zu können, setzt der Techart auf verbreiterte Carbon-Kotflügel an Vorder- und Hinterachse. Darunter kommen wahlweise 20- oder 21-Zoll-Felgen zum Einsatz, die mit 265 und 325 Millimeter breiten Sportreifen bezogen sind. Das üppige Format ist auch notwendig, um die enorme Leistung des kräftig aufgepumpten Boxer-Triebwerks im Heck des Porsche 911 Turbo S auf die Straße zu bringen. Schon die schwächste Ausbaustufe steigert die Leistung auf 600 PS, aber damit sind die Leonberger noch lange nicht am Ende: Auf Wunsch entlockt TechArt dem Sechszylinder bis zu 720 PS und steigert das maximale Drehmoment auf 920 Newtonmeter. Dass die vergrößerten Lufteinlässe am Heck in diesem Fall ebensowenig Show-Elemente sind wie die vier armdicken Endrohre oder die Sechspunkt-Gurte und Sport-Schalensitze im Innenraum, liegt angesichts der Fahrleistungen auf der Hand: Der Sprint von 0 auf 100 gelingt dank Allradantrieb in weniger als drei Sekunden und auch beim knacken der 200er-Marke zeigt die Stoppuhr noch einen klar einstelligen Wert vor dem Komma an!

 

 

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