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Geht auch ganz einfach:

Rover SD1 mit Panzermotor Ein Panzer namens Rover SD1

Engländer sind ja bekannt für ihren teils schrägen Humor. Ganz ernst haben ihn wohl auch seine Landsleute nicht genommen als Charlie Broomfield ankündigte, einen Rolls-Royce-V12 (Meteor) aus einem Centurion-Panzer in seinen Rover zu verbauen. Aber wer zuletzt lacht!

Einen Panzermotor vermutet man ja am ehesten, nunja, im Panzer. Und falls PKW damit bestückt werden sollten, dann doch wohl eher die richtig dicken Schiffe. Was ein Engländer getrunken hat und wieviel, als er beschloss, ein 27-Liter-Rolls-Royce-Aggregat in seinen Rover SD1 einzubauen, kann man nur erahnen. Die V12-Meteor-Maschine kam im britischen Centurion-Panzer und in der britischen Spitfire zum Einsatz. Warum er das tat, ist allerdings bekannt. Nach eigenem Bekunden möchte er einmal im Leben seinen fahrbaren Untersatz auf 200 mp/h, das sind etwa 320 km/h, beschleunigt bekommen. Nun fährt Charlie Broomfield einen  Rover SD1 und es ist doch schwer vorstellbar, wie dieses Monster von Motor in jenen braven Mittelklasse-Wagen springen kann. Aber es ist bereits geschehen und nun steckt er im Motorraum der Rovers. Und in der Fahrerkabine. Etwa zu gleichen Teilen konnte Charlie den Motor platzieren und jetzt schlummert das V12-Ungetüm mit seinen 27 Litern Hubraum, 600-800 PS und fetten 2170 Newtonmetern Drehmoment im unauffälligen Rover SD1.

 

Charlie Broomfield will mindestens 200 mp/h kacheln

Von außen weist lediglich eine leichte Ausbeulung in der Motorhaube darauf hin, dass etwas biestigeres als ein Serienmotor vorhanden ist. Und wie sieht es jetzt mit Charlies Wunsch nach 200 mp/h aus? An der Straßenzulassung scheitert es schon mal nicht, die hat Charlie für seinen Rover tatsächlich bereits ausgestellt bekommen. Aber immerhin muss der Motor ja auch erstmal seine saftigen 800 Kilogramm Eigengewicht nach vorne gewuchtet bekommen. Das Fazit muss lauten, dass es Charlie dann wohl eher nicht auf die Beschleunigungswerte, sondern ausschließlich auf die Endgeschwindigkeit erreicht. Und wenn er die auch erst am Ende des Truppenübungsplatzes erreicht.

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