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Panoz Esperante GTR-1: Restauration Panoz restauriert GTR-1

Der amerikanische Autobauer Panoz restaurierte eines seiner alten Eisen. Vom 1997 gebauten Esperante GTR-1 existieren nur zwei Exemplare.

Panoz restaurierte einen Meilenstein der eigenen Firmengeschichte. 1997 entwickelte der amerikanische Hersteller den GTR-1 für die FIA-Langstreckenweltmeisterschaft, der unter anderem bei den 24 Stunden von Le Mans an den Start ging. Homologationsfahrzeuge schrieben die FIA-Statuten vor. Um die Entwicklungskosten niedrig zu halten, wurden nur zwei gebaut. Einer der Zwillinge kehrte nach fast 20 Jahren an seinen Geburtsort zurück. In sechsmonatiger Fleißarbeit wurde der Rennwagen mit Straßenzulassung minutiös restauriert. Das Ergebnis präsentiert Panoz dieser Tage auf der Dubai International Motor Show.

 

 

Panoz Esperante GTR-1 mit Ford-V8 unter der Haube

Vor dem Karbon-Monocoque steckt eine 6,0-Liter-V8 von Ford, der je nach Abstimmung über 600 PS und mehr als 700 Newtonmeter Drehmoment verfügt. Die Kraft leitet ein 6-Gang-Getriebe von ZF über die Transaxle-Konstruktion an die Hinterräder weiter. Dort ist es Aufgabe der Rad-Reifen-Kombination aus 18-Zoll-Racing-Felgen von OZ und 285er Reifen den Schlupf aufzuhalten. Denn viel Gewicht drückt den Esperante GTR-1 nicht auf die Straße. Der Straßenrenner wiegt gerademal 898 Kilogramm. Genug zu tun hat die Beißvorrichtung von Brembo mit Sechskolbenbremssätteln und Karbon-Keramik-Scheiben trotzdem.

Mit der Präsentation des seltenen Rennwagens verfolgt Panoz natürlich ein Ziel: das Geld der Scheichs. Als unverkäuflich deklariert Panoz den originalen Homologationswagen. Interessenten können allerdings eine Replika oder eine modifizierte Version mit zusätzlichen Leichtbaumaterialien ordern. Die Preise starten in dem Fall bei rund 800.000 Euro und lassen sich je nach Kundenwunsch mühelos in die Höhe schrauben.

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