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Mercedes-AMG G 63 4x4² (2022): Preis & Motor Der AMG G 63 4x4² bedeutet Offroad-Wahnsinn hoch zwei

Thomas Geiger Freier Mitarbeiter

Ultimativer Klettermaxe mit Sportwagen-Emblem: Das ist der Mercedes-AMG G 63 4x4² (2022). Wir nennen seinen Preis und zeigen den Motor!

Mit den Worten "Mehr G geht nicht" stellt Peter Schoren, der den Verkauf – oder angesichts von zwei Jahren Lieferfrist und Bestellstopp wohl besser: die Verteilung – des kantigen Bestsellers verantwortet, den Mercedes-AMG G 63 4x4² (2022) vor. "Kein anderer G ist so gut im Gelände und keiner fährt besser auf der Straße“, schwärmt der Vertriebsmann und erklärt damit auch die Nomenklatur: 4x4² – das ist potenzierter Fahrspaß oder die G-Klasse zum Quadrat. Und Quadrat, das passt auch zu den Maßen. Der G ist 2,25 Meter hoch, steht auf 21 Zoll großen Rädern und nutzt die Kraft iner Untersetzung. Dazu kann er drei Differenziale sperren und soll sich so auch nicht von kniehohen Felsbrocken aufhalten lassen. Möglich machen das die Portalachsen, die Mercedes sonst nur im Unimog einbaut. Weil sie nicht mittig in der Nabe im Rad münden, sondern über ein Zwischengetriebe weiter oben angeflanscht sind, fährt der G nun wie auf Stelzen: 35 statt bis dato 21 Zentimeter misst der Luftraum unter dem Wagenboden und die Spurweite wächst um mindestens das gleiche Maß. Die martialischen Kotflügelverbreiterungen aus Karbon sind deshalb keine Show, sondern eine sachliche Notwendigkeit. Genauso übrigens wie die serienmäßige LED-Leiste über der Frontscheibe des Mercedes-AMG G 63 4x4² (2022), das offene Stahlgestell für das Ersatzrad und den aufpreispflichtigen, dafür aber expeditionstauglichen Dachträger samt Leiter am Heck. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Fahrbericht Mercedes-AMG G 63 4x4² (2022)
Mercedes-AMG G 63 4x4² (2022) Dieser G ist der Gipfel

Mercedes G-Klasse und Unimog offroad im Video:

 
 

Preis und Motor des Mercedes-AMG G 63 4x4² (2022)

Der Mercedes-AMG G 63 4x4² (2022) soll also im Gelände keine Grenzen kennen und bei einer Wattiefe von 90 Zentimetern im Ernstfall auch mal einen Baggersee durchqueren können. Für die bessere Umsicht hat Mercedes den Geländegänger erstmals mit einem digitalen Rückspiegel ausgerüstet. Ein neues Fahrwerk und zahlreiche Regelsysteme sind bereits seit dem großen Update 2019 in der G-Klasse ab Bord. Vermutlich zum letzten Mal sitzt unter der Haube des 4x4² der famose Achtzylinder aus Affalterbach: Das heißt, die 2,8 Tonnen und der cW-Wert eines Garagentors treffen auf 585 PS (430 kW) und 850 Newtonmeter. Die Sprintzeit von null auf 100 km/h gibt AMG mit 5,0 Sekunden an, was fünf Zehntel langsamer ist als beim Standardmodell. Bei Vollgas sind zudem nur 210 statt 240 km/h drin. Obwohl der Mercedes-AMG G 63 4x4² (2022) mit einem Grundpreis von 300.000 Euro (Stand: Dezember 2022) rund 50 Prozent mehr kostet als der normale AMG und dreimal so viel wie das Einstiegsmodell, ist er schon jetzt für die gesamte Produktionszeit ausverkauft. Auch interessant: Das ist die Mercedes G-Klasse

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