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Ferrari 288 GTO/F40/F50/Enzo und LaFerrari im Video Geballte Ferrari-Power!

AUTO ZEITUNG

Fünf absolute Traumwagen aus dem Hause Ferrari von 1985 bis heute in einem Video. Auf Tuchfühlung mit den Modellen 288 GTO, F40, F50, Enzo und LaFerrari.

Wenn es um die Entwicklung von Sportwagen geht, hat keine Manufaktur der Welt eine derart umfangreiche Expertise und Tradition wie Ferrari vorzuweisen. In diesem sehenswerten Video bekommen wir nicht nur ein Auto der italienischen Kultmarke zu sehen, sondern gleich die fünf exklusivsten Ferrari-Modelle überhaupt! "Vlogger" (Bezeichnung für Video-drehenden Blogger!) Salomondrin konnte seine Kontakte spielen lassen und lieh sich von Ferrari-Sammler David Lee ein illustres Quintett von Kultsportlern aus Maranello aus, die heutzutage eigentlich nur noch hinter verschlossenen Toren gehütet werden. Im ersten veröffentlichten von insgesamt drei Clips ist die Evolution von Hochgeschwindigkeits-Fahrzeugen der Marke Ferrari zu bestaunen, Beim Auftakt stehen drei Ur-Väter (fast) aller Sportwagen dieser Welt im Fokus: 288 GTO, F40 und F50.

 

Fünf Ferrari als Nonplusultra im Automobilbau

Als Ferrari 1984 den 288 GTO präsentierte, waren nicht nur die Fans der ruhmreichen Marke begeistert: Endlich wieder ein echter Ferrari - rassig, leicht und über 300 km/h schnell. Nur 272 Stück wurden von diesem geschmeidigen Athleten produziert. Ausgerüstet mit einem 2,9-Liter-Benziner und zwei Turboladern brachte es der 288 GTO auf knapp über 400 PS. Zudem war er der erste Ferrari, bei dem die Werkstoffe Kohlefaser und Kevlar zum Einsatz kamen, wie Vlogger Salomondrin erklärt. Stilistisch erinnerte der 288 GTO an den 308 GTB, quasi den "Standard-Ferrari" dieser Zeit. Allerdings wuchs der Radstand um elf Zentimeter, denn die Techniker mussten den nur 2,8 Liter großen V8 nicht quer, sondern längs einbauen. Der fabelhafte 288 GTO aber, der nur zwei Jahre lang gebaut wurde, tat der Ferrari-Seele Mitte der 80er-Jahre gut – und lässt uns heute noch schwärmen.

Bildergalerie: Ferrari 288 GTO, F40, F50, Enzo und LaFerrari

Schon kurze Zeit später, 1987, bereicherte der Ferrari F40 die Angebotspalette der Italiener. V8-Mittelmotor, zwei Turbolader, 479 PS: Der F40 war die Antwort auf den Porsche 959 – mit 324 km/h war er schneller, mit 475.000 Mark auch teurer. Mit 1250 kg war der F40 zudem so leicht, dass er nur 4,0 Sekunden für den Sprint von 0 auf 100 km/h benötigte. Außerdem gelang dem Wagen als erstes Serienauto weltweit das Erreichen einer Geschwindigkeit jenseits der 200 Meilen pro Stunde (321 km/h). Ein Ferrari F40 ging kürzlich beim Auktionshaus Coys für 1,12 Millionen Euro unter den Hammer! Mehr wurde noch nie für einen F40 gezahlt. Der "Bruce Willis" im Ferrari-Lineup ist für Salomondron der Ferrari F50, ausgestattet mit mächtigem V12 und nicht weniger als 520 Pferdchen. Diese Gattung wurde lediglich von 1996 bis 1997 produziert und das in einer begrenzten Stückzahl von 349 Fahrzeugen. Eine Ära bezüglich Getriebe sollte mit Beendigung der F50-Produktion vonstatten gehen: Bei keinem Ferrari danach kam jemals mehr ein manuelles Schaltgetriebe zum Einsatz, abgelöst von den populären Lenkrad-Paddeln.

Vergleich: Ferrari F12tdf vs. Lamborghini Aventador SV

Ferrari 288 GTO, F40 und F50 – jeder einzelne dieser Ikonen war zum Zeitpunkt seines Erscheinens das Nonplusultra im Automobilbau. Jeder für sich schrieb ein eigenes Kapitel in der faszinierenden Geschichte des Automobilbaus. Die eigentliche Sensation ist das Gesamtbild, das dann noch durch den Enzo und dessen Nachfolger LaFerrari komplettiert wird... Bis die beiden jüngsten Kapitel der Saga hinzugefügt werden, müssen wir uns noch ein klein wenig bis zu Teil zwei gedulden.

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