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Geht auch ganz einfach:

E-Bike kaufen: Worauf achten? E-Bike ist nicht gleich E-Bike

Lena Trautermann
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Inhalt
  1. Worauf beim E-Bike-Kauf achten?
  2. E-Bike kaufen: Was kostet ein E-Bike?
  3. Motor und Akku: Worauf achten?
  4. E-Bike gebraucht kaufen
  5. Weitere Tipps zum Kauf
  6. E-Bike kaufen: Empfehlungen

Ein E-Bike zu kaufen, ist nicht einfach. Es gibt verschiedenste E-Bike-Typen und immer mehr Anbieter. Und auch der Preis spielt eine Rolle. Worauf man beim E-Bike-Kauf achten sollte!

Wer ein E-Bike kaufen möchte, mein tatsächlich oft ein Pedelec. Das sind Fahrräder mit elektromotorischem Hilfsantrieb, der jedoch nur eine Nennleistung von maximal 250 Watt aufbringen darf. Der Elektromotor dient hier zur Tretkraftunterstützung. Also: Tritt man in die Pedale, dann schaltet sich auch der Motor zu und unterstützt mit seinem Drehmoment. Ein "richtiges" E-Bike ist hingegen ein Zweirad mit Motor, also ein Mofa. Hier gelten Helm-, Versicherungs-, Kennzeichen- und Fahrerlaubnispflicht (Klasse A1). Die jährlichen Zusatzkosten betragen dadurch rund 50 bis 90 Euro. Auch interessant: Unsere Produkttipps bei Amazon

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Worauf beim E-Bike-Kauf achten?

Beim umgangssprachlich E-Bike genannten Pedelec lässt die Motor-Unterstützung mit zunehmendem Tempo nach und schaltet sich bei 25 km/h ganz ab. Schneller fahren geht auch, nur dann muss eben mehr Muskelkraft investiert werden. Der Akku reicht – je nach Streckenprofil und Unterstützungsgrad – für rund 60 bis 120 Kilometer. Ist er leer, dann lässt sich das Pedelec wie ein normales (aber schwereres) Fahrrad weiter nutzen. Hier besteht weder Führerschein-, Helm- noch Versicherungspflicht. Vor dem Kauf sollte man sich vor allem darüber im Klaren sein, wofür das E-Bike da sein soll: Für die sogenannte letzte Meile zwischen Parkplatz und Arbeitsstätte oder um regelmäßig Transporte zu erledigen? Es gibt verschiedene E-Bike-Typen, die auf die unterschiedlichen Bedürfnisse abgestimmt sind:

  • E-Citybike: eine der beliebtesten Formen des Pedelecs, in der Regel komfortabel und gut ausgestattet

  • Trekking-E-Bike: vielseitige Hybrid-Form zwischen City- und Mountainbike, starke Motoren und stabile Bauweise

  • E-Crossbike: Allrounder, komfortabel und stabil, mit starkem Motor für lange Touren

  • E-Mountainbike: Charakteristika von Mountainbikes mit starken Motoren und robusten Materialien

  • E-Faltrad: Fokus auf Praktikabilität, faltbar und praktisch zum Mitnehmen

  • Cargo-E-Bike: Lastenräder, die auf den Transport von bis zu 200 Kilo Zuladung ausgelegt sind

  • E-Rennrad: Charakteristika eines Rennrads, dazu Motorunterstützung für anspruchsvolle Strecken

 

E-Bike kaufen: Was kostet ein E-Bike?

Wer möglichst günstig an ein E-Bike kommen möchte, wird zwangsläufig enttäuscht. Denn Billigheimer taugen in der Regel nichts. Gerade Motoren und Akkus für die E-Räder sind teuer und treiben den Preis in die Höhe. Auch wenn das Fahrrad nur für gelegentliche Touren in der Stadt genutzt werden soll – weniger als 1800 Euro sollten nicht auf dem Etikett stehen. Andernfalls kann man davon ausgehen, es häufiger mit Ausfällen und Reparaturen zu tun zu haben.

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Motor und Akku: Worauf achten?

Beim E-Bike-Motor ist vor allem die Position ausschlaggebend für Fahrdynamik und Sicherheits-Eigenschaften des E-Bikes. Aktuell gibt es drei Konzepte: Front-, Mittel- und Heckmotor. Im Zweifelsfall hilft eine Probefahrt, um herauszufinden, mit welcher Motorposition man am besten klarkommt.

Motorplatzierung am E-Bike
Die Platzierung des Motors wirkt sich maßgeblich auf das Fahrverhalten aus.  Foto: AUTO ZEITUNG
  • Hinterradmotor: Dieser dreht direkt am Rad und unterstützt Rekuperieren. Die Kraftübertragung fühlt sich kraftvoll-direkt an und bietet viel Dynamik. Er ist meist sehr leise.

  • Mittelmotor: Bei der verbreiteten und beliebten Variante überwiegen die Vorteile: Die gute Gewichtsverteilung sorgt für stabilen Geradeauslauf und niedrige Schwerpunktlage.

  • Vorderradmotor: Bei Nässe, im Sand und bei zu großem Drehmoment kann es zum Durchdrehen (viel Schlupf) kommen. Als preiswerte Nachrüstlösung gut geeignet.

 

Auch in Sachen Akku gibt es verschiedene Möglichkeiten. Besonders beliebt sind in den Rahmen integrierte Akkus, da sie den Diebstahl erschweren und optisch besser ins Gesamtbild passen. Dies ist allerdings auch die teurere Option. Alternativ sind die Akkus unter dem Gepäckträger oder außen am Rahmen befestigt. Grundsätzlich haben sich Lithium-Ionen-Batterien mit ihrer hohen Energiedichte durchgesetzt. Die Kapazität von 300 bis 600 Wattstunden lassen Reichweiten von 40 bis 120 Kilometern zu. Das ist natürlich stark vom Streckenprofil (Steigungen), der Fahrcharakteristik und von dem gewählten Unterstützungsgrad (Eco, Tour, Sport oder Turbo) abhängig.

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E-Bike gebraucht kaufen

Eine Möglichkeit, beim E-Bike-Kauf Geld zu sparen, ist der Gebraucht-Kauf. Wer sich nicht auskennt, sollte aber eine Fachperson auf das Rad schauen lassen. Denn beim E-Bike sind neben den üblichen Fahrradkomponenten wie Gangschaltung oder Bremse vor allem Akku und Motor zu prüfen. Diese können wie beim Auto ausgelesen werden, dafür ist aber ein spezielles Gerät notwendig. Am sichersten ist es, das E-Bike vor dem Kauf zu einer Inspektion beim Händler bringen. Dieser überprüft es zu einem geringen Preis. Alternativ können auch gebrauchte E-Bikes direkt beim Händler gekauft werden.

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Weitere Tipps zum Kauf

  • Probefahren ist unerlässlich. Gerade aufgrund der vielen E-Bike-Typen und Kombinationsmöglichkeiten von Motor und Akku sollte vor dem Kauf immer eine Probefahrt auf dem Programm stehen.

  • Auf Angebote warten kann sich lohnen. Wer es also nicht eilig hat mit dem E-Bike-Kauf und Wünsche formulieren kann, sollte die Zeit für sich spielen lassen.

  • Mittlerweile gibt es viele Möglichkeiten, E-Bikes zu leasen. Oft geben sogar Arbeitgeber einen Teil zur Rate dazu (z.B. Jobrad). Es kann sich lohnen durchzurechnen, ob die Miete eines E-Bikes günstiger ist als der Kauf.

  • Durch Akku und Motor wiegt ein E-Bike sehr viel mehr als ein herkömmliches Fahrrad. Grundsätzlich sollte man beim Kauf daher auf das Gesamtgewicht der Konstruktion achten. Gerade, wenn das Fahrrad auf einem Träger transportiert werden soll, ist das Gewicht ausschlaggebend.

 

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