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Alle Infos zum Peugeot 408

Peugeot 408 (2022): Preis/GT/Allure 408 jetzt auch als Vollhybrid

Tim Neumann Redakteur
Inhalt
  1. Preis: Peugeot 408 Allure ab 37.000 Euro
  2. Antrieb: Benziner auch als Voll- oder Plug-in-Hybrid
  3. Exterieur: Ungewöhnliches Crossover-Coupé
  4. Interieur: Extravagantes i-Cockpit
  5. Fahreindruck: Gelungene Mischung
  6. Der Peugeot 408 (2022) im Crashtest

Der Peugeot 408 (2022) sucht seinen Platz zwischen 308, 3008 und 508. Ab August 2023 fährt das Crossover-Coupé auch als Vollhybrid. Die Ausstattungen heißen GT und Allure. Das ist der Preis und das Crashtest-Ergebnis.

 

Preis: Peugeot 408 Allure ab 37.000 Euro

Handelt es sich beim Peugeot 408 (2022) um ein SUV-Coupé? Oder eher um eine kompakte Schräghecklimousine? Die ungewohnte Kreation der Marke zum Preis ab 37.000 Euro wandelt zwischen den Welten. Wer den ab August 2023 angebotenen Vollhybriden kaufen möchte, muss mindestens 38.800 Euro einplanen. Als Plug-in-Hybrid startet der 408 bei 44.750 Euro (Alle Preise Stand: August 2023). Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Der Peugeot 408 (2022) im Fahrbericht (Video):

 
 

Antrieb: Benziner auch als Voll- oder Plug-in-Hybrid

Als Einstieg fungiert im Peugeot 408 (2022) der Dreizylinder-Turbo-Benziner mit 131 PS (96 kW) in Kombination mit einer Achtstufen-Automatik. Darüber rangiert seit August 2023 ein Vollhybrid mit einem 1,2-Liter-PureTech-Benziner und einem E-Motor, der eine Systemleistung von 100 kW (136 PS) erreicht. Für die Kraftübertragung ist hier ein Sechgang-Doppelkupplungsgetriebe zuständig. Die beiden Plug-in-Hybride bieten Systemleistungen von 180 PS (132 kW) oder 225 PS (162 kW). Sie arbeiten mit einer 12,4-kWh-Batterie, die mit einphasigem On-Board-Charger mit 3,7 kW und mit optionalem einphasigen On-Board-Charger mit 7,4 kW geladen werden kann. Der Diesel als ehemaliges Steckenpferd der Marke hat ausgedient. Künftig ist auch eine Version mit reinem Elektroantrieb geplant.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Ungewöhnliches Crossover-Coupé

Wie ein Kompromiss sieht der 4687 Millimeter lange, 2062 Millimeter breite und 1478 Millimeter hohe Peugeot 408 (2022) freilich nicht aus. Die scharfkantige Evolution der Peugeot-Designsprache feiert mit diesem Modell ihren vorläufigen Höhepunkt und erinnert nicht von ungefähr an Lexus oder Lamborghini. Dabei wird das monolithische Heck mit seinen Aero-Elementen und dem großen Stoßfänger im Diffusor-Look nur noch von den avantgardistischen 20-Zöllern übertrumpft, deren Entwicklung allein ein Jahr gekostet hat.

 

Interieur: Extravagantes i-Cockpit

Peugeot 408 (2022)
Foto: Peugeot

Das schicke i-Cockpit mit dem markentypisch flachen Lenkrad kennen wir bereits aus dem aktuellen 308. Mit dem Unterschied, dass im Peugeot 408 (2022) nicht nur der Infotainment-Bildschirm zehn Zoll misst, sondern auch das Instrumenten-Display. Personen auf der Rücksitzbank freuen sich über den langen Radstand, was vor allem im Kniebereich für ausgesprochen luftige Platzverhältnisse sorgt, und das erst hinter den Köpfen abfallende Dach. Neben der Ausstattung Allure bietet Peugeot auch die Topversion GT an. Mit einem Kofferraumvolumen von 536 bis 1611 Litern liegt der Neue nur minimal unterhalb des 308 SW und übertrifft locker den 3008.

 

Fahreindruck: Gelungene Mischung

Der Peugeot 408 im Check:

Der dynamisch gestylte Crossover Peugeot 408 (2022) setzt beim Fahren eher auf Komfort – eine gelungene Mischung. Er läuft angenehm leise, die schalldämmende Doppelverglasung ist im GT serienmäßig an Bord. Der Bedarf nach Hubkolbenunterstützung hält sich in Grenzen, der 110 PS starke E-Motor beschleunigt den 408 ausreichend stark. Gesellt sich der Vierzylinder mit seinen 180 PS dann doch dazu, läuft das Zusammenspiel relativ geschmeidig ab – unschöne Lastwechsel bleiben aus.

 

Der Peugeot 408 (2022) im Crashtest

Peugeot dürfte über das Euro NCAP-Crashtest-Ergebnis seines Neulings nicht allzu erfreut sein, schließlich erzielte der Peugeot 408 (2022) lediglich vier von fünf Sternen. Dabei sind die grundsätzlichen Werte durchschnittlich bis gut: Den Insassenschutz von Erwachsenen gibt Euro NCAP mit 76, den für Kinder mit 84 Prozent an. Der Fußgängerschutz wurde mit 78 und die Armada an Assistenzsystemen mit 65 Prozent bewertet. Der fehlende fünfte Stern lässt sich mit vielen einzelnen Maluspunkten erklären: So kritisierten die Tester:innen das hohe Verletzungsrisiko für den Oberkörperbereich der Person hinter dem Steuer, ein leicht erhöhtes Verletzungsrisiko für dessen Bein beim leicht versetzten Frontalcrash sowie erhöhte Druckwerte im Oberkörperbereich beim reinen Frontalcrash. Außerdem gab es Kritik für das fehlende E-Call-System und den verbesserungswürdigen Notbremsassistenten.

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