close
Schön, dass du auf unserer Seite bist! Wir wollen dir auch weiterhin beste Unterhaltung und tollen Service bieten.
Danke, dass du uns dabei unterstützt. Dafür musst du nur für www.autozeitung.de deinen Ad-Blocker deaktivieren.
Geht auch ganz einfach:
Alle Infos zum Mercedes GLE

Mercedes GLE (2018): Motoren & Ausstattung GLE jetzt auch als Diesel-Hybrid

Thomas Geiger Freier Mitarbeiter
Inhalt
  1. Motoren: Mercedes GLE 350 de zur IAA 2019
  2. Ausstattung: GLE (2018) mit neuer Allradtechnik
  3. Mercedes GLE (2018) im Crashtest

Neben verbesserter Geländegängigkeit bietet das Mercedes GLE (2018) neue Motoren, eine hochmoderne Ausstattung und ab der IAA 2019 auch die Hybridvariante Mercedes GLE  350 de. Und: das Crashtest-Ergebnis!

Mit dem Mercedes GLE (2018) reklamieren die Schwaben die Pole Position unter den noblen SUV für sich, zu denen sich der noch immer frische Audi Q7, der erst ein Jahr alte Porsche Cayenne und der brandneue des BMW X5 zählen. Deshalb möchte der neue GLE alles noch ein bisschen besser machen – und deshalb komfortabler und geräumiger, geländegängiger und schlauer, dabei sicherer und sparsamer sein. Der Unterschied zum Vorgänger ist dabei auf Anhieb zu erkennen: Während sich die Form des Mercedes GLE nur marginal ändert, dabei cleaner, bulliger und aerodynamischer wird, hat das neue SUV ein völlig neues Format. Um acht Zentimeter haben die Schwaben den Radstand gestreckt und im Interieur so mehr Platz geschaffen. Die Beinfreiheit im Fond wächst spür- und der Kofferraum mit 825 bis 2055 Liter Ladevolumen sichtbar. Zum ersten Mal bieten die Schwaben außerdem die Option auf eine dritte Sitzreihe im Mercedes GLE (2018).

Fahrbericht Mercedes GLE (2018)
Neuer Mercedes GLE (2018): Erste Testfahrt (Update!) Erste Fahrt im neuen GLE Hybrid

Mercedes GLE (2018) im Video:

 
 

Motoren: Mercedes GLE 350 de zur IAA 2019

Zwar ändern sich die Platzverhältnisse in der ersten Reihe des Mercedes GLE (2018) kaum, doch das Drumherum umso mehr. Nicht nur, dass im Armaturenbrett das Widescreen-Cockpit aus der A-Klasse prangt und per Touch- und Sprachbedienung von MBUX bedient wird. Nein, ab sofort reagiert das Infotainment auch auf Gesten von Händen und Armen. Auch die Assistenzsysteme sind noch einmal deutlich schlauer geworden: Der Abstandstempomat erkennt Staus nun automatisch und lässt selbständig Raum für die Rettungsgasse. Und wer beim Linksabbiegen den Gegenverkehr übersieht, wird automatisch eingebremst. Einziger Benziner für die Startaufstellung ist der neue Reihensechszylinder GLE 450 aus der S-Klasse, der aus seinen drei Litern Hubraum 367 PS und 200 Newtonmeter Drehmoment schöpft und außerdem auf 22 PS und 250 Newtonmeter aus dem 48-Volt-Booster bauen kann. Seine Preise beginnen bei 73.780 Euro. Mit dem GLE 300 d 4Matic und dem GLE 350 d 4Matic stehen auch zwei Diesel zur Auswahl. Der Vierzylinder bietet zum Preis ab 66.937,50 Euro eine Leistung von 245 PS und ein Drehmoment von 500 Netwonmeter. Der Sechszylinder-Diesel mit 272 PS und 600 Newtonmeter Drhemoment kostet 70.626,50 Euro. Die Diesel erfüllen Euro-6d-ISC, der Benziner Euro-6d-Temp. Neu zur IAA 2019 ist der Mercedes GLE 350 de, der den 194 PS starken 2,0-Liter-Vierzylinder-Diesel mit einem 100 kW starken E-Motor kombiniert. Die Systemleistung beträgt 235 PS und 700 Newtonmeter Drehmoment. Für den Sprit von Null auf Tempo 100 gibt Mercedes 6,8 Sekunden, als Höchstgeschwindigkeit 210 km/h (elektrisch: 160 km/h) an. Der Verbrauch soll kombiniert 1,1 Liter betragen bei einer rein elektrischen Reichweite von 99 Kilometern (WLTP). An einer Gleichstrom-Ladesäule DC beträgt die Ladezeit der Batterie nur rund 30 Minuten. Mehr zum Thema: Alle Neuheiten auf der IAA 2019

Neuheiten Mercedes-AMG GLE 63 (2020)
Mercedes-AMG GLE 63 (2020): Motor & Preis Der GLE 63 ist ab sofort bestellbar

 

Ausstattung: GLE (2018) mit neuer Allradtechnik

Die Entwickler haben erneut die Geländefähigkeit des Mercedes GLE (2018) sehr ernst genommen. So erhält das SUV einen neuen, absolut variablen Allradantrieb und vor allem ein innovatives Fahrwerk. Wie ein Lowrider kann der Schwabe Sprünge vollziehen, sich erst aufschaukeln und dann auf diese recht ungewohnte Weise aus Morast oder Sand befreien. Möglich machen das vier elektrische Stellmotoren, die vom 48-Volt-Bordnetz gefüttert werden. Mit ihnen kann der Federweg an jedem Rad um plus minus zehn Zentimeter variiert und auch gemäß der Fahrbahnoberfläche voreingestellt werden. Davon profitieren nicht nur Familienväter und Abenteurer im Mercedes GLE (2018), sondern auch der auf der gleichen Plattform aufbauende GLS. Als Maybach wird er dann gegen Autos wie den Rolls-Royce Cullinan oder den Bentley Bentayga antreten und seine Insassen dafür wie auf Wolken betten.

Mercedes GLE (2018) im Crashtest (Video):

 
 

Mercedes GLE (2018) im Crashtest

Im Euro-NCAP-Crashtest erreicht der Mercedes GLE (2018) fünf von fünf möglichen Sternen. Dabei glänzt das Oberklasse-SUV insbesondere mit dem Insassenschutz von Erwachsenen (91 Prozent) und Kindern (90 Prozent). Bei dem Schutz von anderen Verkehrsteilnehmern, allen voran Fußgängern, sieht es beim SUV naturgemäß etwas anders aus. Das Ergebnis von nur 78 Prozent ist dem Testern zufolge auf die hohe Kühlergrillkante sowie zu Teilen auch auf die A-Säulen zurückzuführen. Die Assistenzsysteme erzielen einen Wert von 78 Prozent, insbesondere der Spurhalteassistent des Mercedes GLE (2018) konnte die Experten von Euro NCAP mit teils aggressiven Korrekturen nicht restlos überzeugen.

Tags:
Copyright 2024 autozeitung.de. All rights reserved.