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Alle Infos zum Mercedes EQC

Mercedes EQC (2019): Preis & Reichweite Das kostet der Mercedes EQC

Sven Kötter Testredakteur
Inhalt
  1. Mercedes EQC (2019): Preis, Reichweite & technische Daten des EQC 400
  2. Neue Ausstattung: AMG Line für den Mercedes EQC (2019)
  3. Mercedes EQC (2019) im NCAP-Crashtest

Das Elektro-SUV Mercedes EQC feierte 2019 seinen Marktstart. Das sind die technischen Daten, die Reichweite und der Preis des EQC 400. Neu sind 2021 der 11-kW-On-Board-Lader sowie die AMG Line.

Der Mercedes EQC (2019) ist das erste vollelektrische SUV der Marke und hat einen Preis ab 66.069 Euro (Stand: Februar 2021). Beim Design kommt optisch der Ideengeber durch – das Concept EQ. Auch wenn das Serienmodell dann doch Türgriffe und Außenspiegel hat, werden die LED-Frontscheinwerfer in Richtung Kühlergrill immer breiter. Mittig prangt selbstbewusst der große Stern im geschlossenen Kühlergrill. Auch das Heck ähnelt dem Konzept, ist äußerst glatt gezeichnet und trägt ein schmales LED-Leuchtband. Der Innenraum des Mercedes EQC (2019) kommt deutlich progressiver daher als der des vergleichbar großen Mercedes GLC: Vor den Passagier:innen erstreckt das breite Display des Mercedes-Benz User Experience (MBUX), das wie in der A-Klasse mit zahlreichen nützlichen Funktionen – darunter eine Sprachfunktion – aufwartet. Die Navigation berücksichtigt außerdem den Energieverbrauch, der Tempomat schaut weit voraus und verschiedene Fahrprogramme und Rekuperationsstufen bieten für jede Situation die beste Balance aus Effizienz und Performance. Auf 4,76 Metern Außenlänge bietet das SUV genügend Platz für fünf Personen und mit einem Kofferraumvolumen von 500 bis 1460 Litern ist es für viele Transportaufgaben gewappnet. Optional lässt er sich mit einer Anhängerkupplung ausrüsten. Die Anhängelast beträgt 1800 Kilogramm (gebremst).

Fahrbericht Mercedes EQC (2019)
Neuer Mercedes EQC (2019): Erste Testfahrt Neuen Mercedes EQC angetestet

Der Mercedes EQC (2019) im Video:

 
 

Mercedes EQC (2019): Preis, Reichweite & technische Daten des EQC 400

Noch spannender ist aber, was unter dem Blech des Mercedes EQC (2019) passiert: Dort kommt die neue Elektro-Plattform EVA-I zum Einsatz, die in jeder Dimension flexibel ist und vom Radstand über die Spurweite bis zur Batteriekapazität und Motorleistung weitestgehend frei skaliert werden kann. Der EQC 400 besitzt pro Achse einen Elektromotor, die zusammen bis zu 408 PS Systemleistung und 765 Newtonmeter Drehmoment erzeugen. Das ermöglicht trotz eines Leergewichts von rund 2,5 Tonnen Fahrleistungen auf Sportwagen-Niveau. Laut technischen Daten beschleunigt der Elektro-Allradler von 0 auf 100 km/h in nur 5,1 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit ist aus Rücksicht auf eine praxistaugliche Reichweite auf 180 km/h begrenzt. Ein Akku mit 80 Kilowattstunden Kapazität soll für eine Reichweite von bis zu 462 Kilometern nach NEFZ-Norm gut sein. Der Mercedes EQC (2019) wird serienmäßig mit einem Gleichstrom-Ladesystem ausgeliefert. So soll es möglich sein, den Akku an entsprechenden Säulen innerhalb von 40 Minuten von zehn auf 80 Prozent aufzuladen. Fahrer:innen mit einer heimischen Wallbox können sich ab November 2020 über einen serienmäßigen, wassergekühlten 11-kW-On-Board-Lader freuen, der die Ladezeit an Wechselstrom-Anschlüssen deutlich verkürzen soll. Bislang dauerte es von zehn auf 100 Prozent Ladestand rund elf Stunden, jetzt sollen es nur noch 7:30 Stunden sein. Mehr zum Thema: Das ist das Mercedes EQS SUV

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Neue Ausstattung: AMG Line für den Mercedes EQC (2019)

Neu verfügbar für den Mercedes EQC (2019) ist seit Februar 2021 die AMG Line. Beim Exterieur umfasst die Ausstattungsvariante den vollverkleideten Kühlergrill mit nur zwei Zierleisten, eine eigenständige und sportlicher gezeichnete Front- und Heckschürze, Fünfspeichen-Leichtmetallfelgen sowie diverse Zierelemente in Schwarz. Im Interieur hält ein unten abgeflachtes Multifunktions-Sportlenkrad mit perforiertem Griffbereich zum Einsatz. Sportsitze, Zierelemente in Karbonoptik und Sportpedal runden die AMG Line ab. Gefertigt wird der Mercedes EQC (2019) in Bremen und Peking. Er läuft zusammen mit Verbrennern vom Band, was die Kosten im Rahmen halten soll. Dafür nimmt Mercedes Nachteile wie einen nicht benötigten und platzraubenden Mitteltunnel in Kauf.

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Der Mercedes EQC (2019) im Crashtest-Video:

 
 

Mercedes EQC (2019) im NCAP-Crashtest

Mit fünf Sternen konnte der Mercedes EQC beim NCAP-Crashtest im September 2019 überzeugen. Die Höchstwertung erreicht das Elektro-SUV insbesondere dank einer Wertung von 96 Prozent für den Schutz erwachsener Insassen. Doch auch der Schutz von Kindern an Bord wird mit 90 Prozent gut bewertet. Der Schutz gefährdeter Verkehrsteilnehmer und die Assistenzsysteme fallen mit einer Wertung von jeweils 75 Prozent leicht ab. Abzüge gab es wegen einer erhöhten Verletzungsgefahr für Fußgänger im Bereich des Beckens und für den Spurhalteassistenten, der in kritischen Situationen recht aggressiv eingreift.

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