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Maserati Levante (2016): Preis & Hybrid Levante wird zum Hybrid-SUV

AUTO ZEITUNG

Mit dem Maserati Levante betrat 2016 ein neuer Angreifer die SUV-Bühne. Ab Juni 2021 rückt der Vierzylinder-Hybridantrieb auf die Position des bereits eingestellten Diesels. Wir rechnen mit einem Preis von rund 80.000 Euro.

Seit 2016 reitet die Sportwagenmarke mit dem Maserati Levante auf der SUV-Welle – zu einem Preis ab 81.271 Euro (Stand: April 2021). Er positioniert sich mit einem weit aufgerissenen Kühlergrill, scharfen Scheinwerferschlitzen sowie weit ausgestellten Kotflügeln als Dynamiker. Serienmäßig ist der Levante mit Luftfederung, Allradantrieb sowie Achtstufen-Automatik ausgestattet und läuft in Mirafiori in Turin vom Band. Als Antriebe steht ein V6-Benziner mit 350 PS zu Verfügung, gefolgt vom Levante S mit 430 PS. Darüber rangierten die V8-Versionen GTS (530 PS) und Trofeo (580 PS). Eine Dieselversion wurde schon wieder eingestellt. Ihn ersetzt ab Juni 2021 der Maserati Levante Hybrid als neue Einstiegsmotorisierung, der spritziger und dynamischer als ein Diesel und nachhaltiger als ein konventioneller Verbrenner sein soll. Der Hybridantrieb ist das Resultat einer aufwendigen Entwicklungsarbeit im sogenannten "Maserati Innovation Lab" in Modena und wird am Standort Termoli gefertigt. Die mechanischen Komponenten des reinrassigen Maserati-Motors wurden so optimiert, dass mehr Drehmoment und Leistung durch den Turbolader und den zusätzlichen E-Verdichter erzielt werden. Auch das elektronische Motormanagement änderte sich und wird nun von einem Steuergerät der jüngsten Generation von Bosch übernommen. Der Preis für den Maserati Levante (2016) als Hybrid dürfte bei rund 80.000 Euro liegen. Mehr zum Thema: Der Maserati Levante GTS/Trofeo im Fahrbericht

Fahrbericht Neuer Maserati Levante (2016)
Neuer Maserati Levante (2016): Erste Testfahrt Im Maserati durch den Matsch

Der Maserati Levante (2016) im Video:

 
 

Preis: Maserati Levante Hybrid (2016) auch als Hybrid

Das 48-Volt-Hybridsystem des  hybridisierten Maserati Levante (2016) beruht auf vier Bausteinen: Riemen-Starter-Generator (RSG), Batterie, E-Verdichter und DC/DC-Wandler. Der RSG, der auch als Lichtmaschine fungiert, ermöglicht die Rückgewinnung von Bremsenergie und lädt die im Fahrzeugheck platzierte Batterie, die ihrerseits den E-Verdichter des Motors mit Strom versorgt. Dieser elektrische Verdichter ergänzt den Turbolader und sorgt für kräftiges Drehmoment im unteren Drehzahlbereich. Die Funktionsstrategie des Hybridsystems ist dabei so ausgelegt, dass der E-Verdichter bei Bedarf stets über Batterie oder den RSG angetrieben wird. Die Kombination aus RSG und E-Verdichter ermöglicht damit eine zusätzliche Aufladung – und zwar auch dann, wenn der Motor im oberen Drehzahlbereich im Sport-Modus arbeitet. Hier wird also ein Leistungs-Plus eingefahren, während im Normal-Modus der Fokus eher auf ausgewogener Effizienz liegt. Dank 243 kW (330 PS) Höchstleistung und 450 Newtonmeter Drehmoment, das bereits bei 2250 Touren zur Verfügung steht (90 Prozent davon sogar schon bei 1750 U/min), können sich die Fahrleistungen des Maserati Levante Hybrid – wie alle anderen Levante-Modelle mit Allradantrieb ausgestattet – absolut sehen lassen: 240 km/h Höchstgeschwindigkeit und eine Beschleunigung von null auf 100 km/h in sechs Sekunden passen zu einer Sportwagenmarke wie Maserati. Details in Kobaltblau kennzeichnen den Hybrid: Außen sind das die drei klassischen seitlichen Luftauslässe, die Bremssättel (optional) und das Dreizack-Logo an der C-Säule. Innen greifen die Ziernähte der Sitze den Blauton auf. Weitere Neuerungen betreffen das MIA-Infotainmensystem (Maserati Intelligent Assistant) des Maserati Levante (2016), das nun auf Google Android Automotive-Technologie basiert.

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