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Alle Infos zum Lexus UX

Lexus UX (2018): Hybrid (250h)/Elektro (300e) Der UX stromert jetzt weiter

Victoria Zippmann Leitende Redakteurin
Inhalt
  1. Preis: Lexus UX (2018) ab 42.000 Euro
  2. Antriebe: Vollhybrid oder Elektroauto
  3. Exterieur: typische Lexus-Linienführung
  4. Interieur: fahrerorientierten Ausrichtung
  5. Luxus UX (2018) im NCAP-Crashtest
  6. Fahreindruck: Tiefe Sitzposition, aber wenig dynamisch
  7. Fazit

Der Lexus UX war bis zur Premiere des LBX das Einstiegs-SUV, das wahlweise als Vollhybrid oder rein elektrisch vorfährt. Das sind die Motoren, die Ausstattungen und das Crashtest-Ergebnis.

 

Preis: Lexus UX (2018) ab 42.000 Euro

Das kompakte SUV Lexus UX (2018) basiert auf globalen NGA-Plattform und ist als Hybrid (250h) und Elektroauto (300e) erhältlich. Die Preise starten bei 42.150 Euro (Stand: Juli 2023). Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Leslie & Cars zeigt den Lexus LBX (2023) im Video:

 
 

Antriebe: Vollhybrid oder Elektroauto

Der Lexus UX ist als Vollhybrid oder E-Auto zu haben. Der 250h setzt auf einen 2,0-Liter-Vierzylinder-Benziner mit 152 PS (112 kW), der von einem 80 kW (109 PS) starken E-Motor unterstützt wird. Die Systemleistung gibt Lexus mit 184 PS (135 kW) an. Der Vollhybrid ist wahlweise mit Vorder- oder Allradantrieb (E Four) erhältlich. Den Kraftschluss übernimmt standardmäßig ein stufenloses Automatikgetriebe.

Als Lexus UX 300e ist das kompakte SUV als erstes Auto der Marke auch rein elektrisch unterwegs. Der E-Motor sitzt klassisch unter der Fronthaube und treibt die Vorderräder an. Dank seiner durch ein Update angewachsenen Batteriekapazität von 54,3 auf 72,8 kWh steigt auch die Reichweite von ursprünglich 315 auf jetzt bis zu 449 Kilometer (WLTP). An der Leistung von 150 kW (204 PS) und am Drehmoment von 300 Newtonmetern ändert sich mit dem Update nichts und auch die maximale Ladeleistung ist nach wie vor bereits bei 50 kW erreicht.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: typische Lexus-Linienführung

Der Lexus UX (2018) ist markentypisch gestylt und bildet durch seine markante, für euroäpäische Geschmäcker durchaus typisch asiatische Linienführung einen angenehmen Kontrast zur deutschen Premiumkonkurrenz (siehe oben). Auf knapp 4,5 Metern Außenlänge und mit einem Radstand von 2,64 Metern findet sich der UX zwischen dem brandneuen LBX und dem größeren NX ein.

 

Interieur: fahrerorientierten Ausrichtung

Lexus UX 300e (2023)
Foto: Lexus

Der Innenraum des Lexus UX (2018) gefällt mit seiner fahrerorientierten Ausrichtung. Der große, horizontal ausgerichtete Bildschirm (12 Zoll) thront über der Mittelkonsole und flankiert die digitalen Instrumente (acht Zoll). Das Infotainmentsystem soll dank eines Updates im Frühjahr 2023 schneller und einfacher zu bedienen sein, außerdem eine verbesserte Konnektivität aufweisen. Die Steuerung der Audioanlage sitzt in der Armauflage. 

 

Luxus UX (2018) im NCAP-Crashtest

Der Lexus UX (2018) erhält im Euro NCAP-Crashtest fünf von fünf Sterne. Besonders sicher erweist sich das SUV für erwachsene Insass:innen, die zu 96 Prozent geschützt sind. Kinder genießen einen 85-prozentigen Schutz. Ungeschützte Verkehrsteilnehmende, also Radfahrer:innen und Fußgänger:innen, sind bei Unfällen mit dem Lexus UX (2018) zu 82 Prozent geschützt. Bei der Sicherheitsausstattung punktet das kompakte SUV mit 77 Prozent und insgesamt 10,1 Punkten. 

 

Fahreindruck: Tiefe Sitzposition, aber wenig dynamisch

Der Lexus UX (2018) sieht zwar aus wie ein SUV und kann zumindest mit elektrischer Hinterachse auch als Allradler bestellt werden, doch vom Geländewagen-Gefühl will die Marke nichts wissen. Die Person am Steuer sitzt vergleichsweise nah am Boden, wodurch das Auto leicht und handlich wirkt. Auch das Cockpit nimmt seine Passagier:innen ein – erst recht die F-Sport-Version mit ihren stark konturierten Sitzen. Allerdings ist der Crossover nicht so dynamisch, wie er gerne wäre.
Von Thomas Geiger

 
Victoria Zippmann Victoria Zippmann
Unser Fazit

Das noch junge Leben des ersten Elektroautos von Lexus soll mit dem Upgrade weiter verlängert werden. Neben einer höheren Reichweite hätte dem UX allerdings auch eine höhere Ladeleistung gutgetan. Doch diese lässt sich wohl erst mit einem Modell verwirklichen, das auf einer reinen Elektro-Plattform steht.

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