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Hyundai i20 (2020): Preis/Innenraum/N Line Das kostet der frische i20
Die dritte Generation ist seit 2020 auf dem Markt. Drei Jahre später bessert der Hersteller bei Optik, Funktionalität, Sicherheit und Komfort nach.
Äußerlich fällt die Überarbeitung dezent aus.
Die Motorvarianten: ein 1,2-l-Benziner mit 84 PS (62 kW), ein 1,0-l-T-GDI-Benziner wahlweise mit oder ohne 48-Volt-Mildhybrid-System mit 100 PS (74 kW) sowie der gleiche Motor mit 120 PS (88 kW) auf 48-Volt-Basis.
Kombinieren lassen sich die Motoren mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe (1,2 l), einem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe (48-Volt) oder einem intelligenten Sechsgang-Schaltgetriebe (1,0 l).
Das neu gestaltete Armaturenbrett wird von horizontal verlaufenden Lamellen dominiert, die die Breite betonen sollen. Mit der Modellpflege ziert zudem eine mehrfarbige Ambientebeleuchtung das Interieur.
Serienmäßig ist der Hyundai i20 mit einem autonomen Notbremsassistenten inklusive Fußgänger- und Radfahrererkennung und einem Spurfolgeassistenten ausgerüstet.
Mit dem Sicherheitspaket Hyundai SmartSense soll der i20 aus dem Kleinwagensegment herausstechen und bietet weitere optionale Funktionen.
- Preis: Mit dem Update startet der Hyundai i20 (2020) bei 18.900 Euro
- Antrieb: klassische Verbrenner und Mildhybrid, drei Leistungsstufen
- Exterieur: Sportlich-kantiger i20
- Interieur: i20 mit neuer Ambientebeleuchtung
- Assistenzsysteme: Breites Spektrum an optionalen Funktionen
- Fahreindruck: Gut abgestimmt und mit Leistungsreserven
Ab dem dritten Quartal 2023 kommt der Hyundai i20 mit einem Update daher, das den Innenraum und das Exterieur sowie die Motoren betrifft. Die geliftete N Line erwarten wir zu einem späteren Zeitpunkt. Der Preis sinkt.
Preis: Mit dem Update startet der Hyundai i20 (2020) bei 18.900 Euro
Konnte die Kundschaft den Hyundai i20 zuletzt noch zum Preis ab 25.435 Euro bestellen, so sinkt der Preis mit dem Update zum dritten Quartal 2023 auf 18.900 Euro (Stand: September 2023). Die ungewöhnliche Entwicklung rührt vor allem daher, dass nach längerer Pause wieder eine preiswertere Einstiegsversion für den Kleinwagen verfügbar ist. Die dritte i20-Generation ist seit 2020 auf dem Markt, drei Jahre später bessert der Hersteller nun bei Optik, Funktionalität, Sicherheit und Komfort nach. Hyundai kündigt mit dem Update zudem weitere Versionen des i20 für einen späteren Zeitpunkt an. Hierbei handelt es sich vermutlich um die N Line und einen Hyundai i20 N. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon
Leslie & Cars zeigt den Hyundai Kona (2023) im Video:
Antrieb: klassische Verbrenner und Mildhybrid, drei Leistungsstufen
Die koreanische Marke bietet anstelle von drei ab dem Update 2023 nun vier Motorvarianten für den Hyundai i20 (2020) an: Den Einstieg bildet der 1,2-l-MPi-Vierzylinder mit 84 PS (62 kW). Darüber rangiert der 1,0-l-T-GDI-Benziner, den es sowohl mit als auch ohne 48-Volt-Mildhybrid-System samt 100 PS (74 kW) gibt. Ausschließlich elektrifiziert erhältlich ist die stärkste Ausbaustufe des Einliters mit 120 PS (88 kW). Kombinieren lassen sich die Motoren mit einem Fünfgang-Schalter (1,2 l), einem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe oder einem intelligenten Sechsgang-Schaltgetriebe (beide ausschließlich 1,0 l), das den Motor bei gelupftem Gasfuß entkoppelt, ausschaltet und im Segelbetrieb Sprit spart.
Die Konkurrenten:
Exterieur: Sportlich-kantiger i20
Der Hyundai i20 (2020) war das erste Modell der Marke, das die neue Designsprache "Sensuous Sportiness" trägt – zu Deutsch "sinnliche Sportlichkeit". Damit haucht der Hersteller dem i20 sichtlich mehr Emotionen ein. Das Update bringt neue Lackfarben und Felgendesigns mit sich. Und auch die Sportlichkeit steht im Vordergrund, wie die nun noch kantigere Frontschürze zeigt. Die überarbeiteten Lufteinlässe nehmen die Linien des mittlerweile typisch gewordenen Kaskaden-Kühlergrills auf. Schmale Scheinwerfer und ein hakenförmiges Tagfahrlicht geben der Front des Kleinwagens ein frisches Gesicht. Die seitliche Charakterlinie steigt nach hinten sanft an, das Dach ist um 24 Millimeter niedriger als bei der Vorgänger-Generation und auf Wunsch farblich in Schwarz abgesetzt. Am Heck fällt ein Leuchtband ins Auge, das die blitzförmig gezeichneten Rückleuchten verbindet. Mit dem Update rücken die Reflektoren weiter nach oben, die Heckschürze wird in Schwarz getaucht und der Diffusor erhält chromfarbene Akzente.
Interieur: i20 mit neuer Ambientebeleuchtung
Der Innenraum ist mit dem Generationswechsel auf den Hyundai i20 (2020) größer geworden. Der Kofferraum fasst 352 bis 1165 Liter. Das neu gestaltete Armaturenbrett wird von horizontal verlaufenden Lamellen dominiert, welche die Breite betonen sollen. Ab Mitte 2023 ziert zudem eine mehrfarbige Ambientebeleuchtung das Interieur. Die digitale Instrumententafel besteht aus einem 4,2-Zoll-LCD-Bildschirm oder optional einem 10,25-Zoll-Farbdisplay. Der zentrale Infotainment-Touchscreen misst ebenfalls 10,25 Zoll. Apple CarPlay und Android Auto funktionieren im i20 kabellos. Über das Telematiksystem Bluelink können mit einer App Echtzeitinformationen über Verkehr oder Parkplätze und over-the-air Updates für das Navi abgerufen werden.
Assistenzsysteme: Breites Spektrum an optionalen Funktionen
Serienmäßig ist der Hyundai i20 (2020) mit einem autonomen Notbremsassistenten inklusive Erkennung von Fußgänger:innen und Fahrrädern und einem Spurfolgeassistenten ausgerüstet. Mit dem Sicherheitspaket Hyundai SmartSense soll der i20 aus dem Kleinwagensegment herausstechen und bietet weitere optionale Funktionen wie einen Querverkehrsassistenten beim Rückwärtsausparken, einen aktiven Totwinkelassistenten und eine navigationsbasierte intelligente Geschwindigkeitsregelung. Zudem kann der i20 auf Wunsch selektiv einzelne Räder einbremsen, um den Wagen wieder in die Spur zurückzuholen.
Fahreindruck: Gut abgestimmt und mit Leistungsreserven
Der Hyundai i20 im Check:
Unter der Haube des Hyundai i20 (2020) sitzt der 120 PS starke 1,0-Liter-Dreizylinder-Turbobenziner mit 48-Volt-Mildhybrid-Technik und Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe. Das Fahrgefühl des rund 1200 Kilogramm schweren Kleinwagens erinnert an die größere Kompaktklasse. Der Motor hat auch dank der gut integrierten E-Unterstützung genügend Leistungsreserven, um auch mal beherzt aus den Kurven heraus zu beschleunigen. Das Getriebe, das leider über keine Schaltwippen am Lenkrad verfügt, gefällt dabei mit seinen weichen Schaltvorgängen, wenngleich es nicht zu den schnellsten seiner Art gehört. Fahrwerk, Lenkung und Bremsen sind tadellos abgestimmt und ergeben im Zusammenspiel ein ausgesprochen sicheres Fahrgefühl. Wenn es überhaupt etwas zu meckern gibt, dann ist es der leicht brummige Motorlauf bei niedrigen Drehzahlen.
