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Borgward BX7 TS (2018): Preis, Motoren & Marktstart Borgward BX7 TS startet in Deutschland

Sven Kötter Testredakteur

Der Borgward BX7 TS (2018) ist nun offiziell in Deutschland bestellbar. Das Mittelklasse-SUV verfügt über einen Benzinmotor, Allradantrieb und kommt zunächst in einer limitierten Variante zu uns. Der BXi7 mit Elektromotor soll später folgen. Der Preis für die Limited Edition beträgt 44.200 Euro. 

Mit dem limitierten Borgward BX7 TS kehrt der Bremer Autobauer 2018 auf den deutschen Markt zurück. Unter der Haube des neuen Mittelklasse-SUV werkelt ein Zweiliter-Vierzylinder, der dank Turboaufladung auf 224 PS kommt und bis zu 300 Newtonmeter Drehmoment bietet. Serienmäßig bietet der Neuling mit den chinesischen Genen einen intelligenten Allradantrieb und eine Sechsstufen-Automatik. Mit einer Länge von 4,72 Meter spielt der neue Borgward in einer Liga mit edlen Mittelklasse-SUV wie GLC oder Q5. Das limitierte Sondermodell, mit dem der Hersteller in den Markt startet, verfügt über eine komplette Ausstattung, inklusive eines Online-Infotainment-Systems namens "Carl". Der Preis beträgt 44.200 Euro. Der Vertrieb läuft zu großen Teilen online ab, soll aber von Probefahrtzentren und mobilen Verkaufsteams offline unterstützt werden. Eine Kooperation mit A.T.U soll einen flächendeckenden und hochwertigen Service ermöglichen. 577 A.T.U-Stationen sollen bereits zum Marktstart entsprechende Maßnahmen bieten können. Der BX7 kommt ab Werk mit einer vierjährigen Garantie (max. 120.000 km) und vier Jahren Euro-Assistance mit ADAC Mobilitätsservice. Es wird spannend, zu verfolgen sein, ob das Konzept aufgeht und sich der Borgward BX7 TS (2018) am umkämpften Markt etablieren kann.

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Borgward BX7 TS (2018) im Video:

 
 

Preis: Borgward BX7 TS (2018) ab 44.200 Euro

Nach dem Borgward BX7 TS (2018) soll der elektrische Bruder BXi7 eingeführt werden. Dieser feierte seine Europa-Premiere auf der IAA 2017 und basiert auf der Elektro-Plattform Epropulsion, die je ein E-Motor an der Vorder- und Hinterachse vorsieht. Bei einer Leistung von 272 PS und 400 Newtonmeter Drehmoment verspricht Borgward eine Reichweite von bis zu 500 Kilometern. Von Null auf Tempo 100 stromert der BXi7 in 6,5 Sekunden, als Höchstgeschwindigkeit werden 200 km/h angegeben. An einer Schnellladestation soll der Ladezyklus bis 80 Prozent nur 30 Minuten dauern. Der Fahrer darf sich per Taste am Wählhebel zwischen fünf Fahrmodi entscheiden: Während der Eco Modus besonders energieeffizient sein soll und die Bremsenergie ausnutzt, steht der Comfort-Modus für entspanntes und gleichmäßiges Fahren. In den verschiedenen Sport-Modi nutzt der Borgward BXi7 schließlich die volle Kraft des E-Antriebs – bei Bedarf auch über alle vier Räder! Den Marktstart des BXi7 erwarten wir frühestens 2019, da der Marktstart des konventionellen Borgward BX7 TS (2018) zunächt Priorität genießt.

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Beim Crashtest in einem NCAP-zertifizierten Labor habe der BX7 TS überzeugt. Foto: Borgward
 

Nach dem Borgward BX7 TS (2018) kommt der elektrische BXi7

In Zusammenarbeit mit dem TÜV Rheinland ließ Borgward den BX7 (2018) in einem NCAP-zertifizierten Crashlabor vor die Wand fahren. Da der Wagen zunächst nur in einer limitierten Serie auf den deutschen Markt kommt, scheidet das SUV für die Teilnahme beim kompletten Euro-NCAP-Crashtest aus. Die NCAP-Agentur führt Crashtests nämlich nur bei Baureihen ohne Limitierung durch. Umso mehr freut sich Borgwards Entwicklungschef Tilo Schweers, dass "die Ergebnisse des ersten Crashtests in einem neutralen, zertifizierten Labor in Europa belegen, dass wir hier auf dem richtigen Weg sind." Sowohl die Verzögerungswerte für die beiden Erwachsenen-Dummies auf Fahrer- und Beifahrersitz wie für die beiden Kinderdummies auf der Rücksitzbank lägen dem Test zufolge weitgehend im unkritischen Bereich. Der Borgward BX7 TS (2018) habe das Potenzial, internationale Crash-Ratings mit Auszeichnung zu bestehen. Mit seinem Sicherheitskonzept "B-Safe", dazu gehören der Totwinkelwarner, der Müdigkeitswarner und die 360º-Rundumkamera, können zudem potenzielle Gefahren präventiv erkannt und Unfälle vermieden werden. Ein Punkt, dem bei den Euro-NCAP-Crashtests eine große Wichtigkeit zugeordnet wird.

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