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Neuer Mercedes CLA Shooting Brake (2014): Erste Testfahrt So fährt der CLA Shooting Brake

Markus Bach Chefredakteur Crossmedia

Der neue Mercedes CLA Shooting Brake (2014) verbindet optische Extravaganz mit Nutzwert. Der coupéhafte Kombi auf erster Testfahrt!

Der neue Mercedes CLA Shooting Brake (2014) räumt schon gleich bei der ersten Testfahrt mit einem Punkt auf: Denn seit seinem Erscheinen im Jahr 2013 sorgt der Mercedes CLA für Diskussionen. Schön sei er zwar, so die meisten Stimmen, aber aufgrund des eingeschränkten Platzangebots im Fond nicht sonderlich praktisch. Vor allem die abfallende Dachlinie sorgt dafür, dass selbst mittelgroße Personen mit dem Scheitel an den Dachhimmel stoßen. Diese Gefahr besteht beim Lifestyle-Kombi weit weniger, denn er bietet hinten vier Zentimeter mehr Kopffreiheit. Dadurch sind nun auch großgewachsene Fahrgäste in der Lage, eine aufrechte Sitzposition einzunehmen. Darüber hinaus erleichtern die größeren Türausschnitte das Ein- und Aussteigen. Dies sind freilich nicht die einzige Vorzüge, die der sportlich coupéhafte Kombi mit sich bringt. Die Verarbeitungs- und Materialgüte im Innenraum verdient das Prädikat hochwertig. Die Sportsitze unseres Testwagens gefallen mit guter Seitenführung. Ebenfalls vorbildlich: das umfangreiche Angebot an Sicherheitssystemen. Ein weiterer maßgeblicher Vorteil des neuen Mercedes CLA Shooting Brake (2014) gegenüber der klassischen CLA-Variante ist das geräumige Gepäckabteil, das im Normalfall schon 495 Liter fasst. Die Rücksitzlehnen lassen sich für 143 Euro Aufpreis in einer steileren Cargo-Stellung arretieren, sodass sich das Gepäckraumvolumen auf 595 Liter erhöht, aber dennoch weiterhin bis zu drei Fond-Passagiere mitfahren können. Bei komplett umgelegter Rückbank passen immerhin 1354 Liter in das Heck des Mercedes. Allerdings muss das Gepäck erst über die relativ hohe Ladekante gewuchtet werden. Allzu breit sollte das Transportgut ebenfalls nicht sein, sonst passt es nicht durch die schmale Ladeluke. Mehr zum Thema: Das kostet das Mercedes CLA Facelift

 

Erste Testfahrt im neuenr Mercedes CLA Shooting Brake (2014)

Im Vergleich zum viertürigen CLA hat der gestiegene Nutzwert des neuen Mercedes CLA Shooting Brake (2014) keine negativen Einflüsse auf das Fahrverhalten. Der von uns gefahrene CLA Shooting  Brake 250 Sport 4Matic begeistert durch seinen quicklebendigen Charakter. Sein 211 PS starker, zurückhaltend tönender Vierzylinder-Turbo sorgt für eine druckvolle Beschleunigung – und dies bereits aus niedrigen Drehzahlen heraus. In glaubhaften 6,8 Sekunden sei der Standardsprint aus dem Stand auf 100 km/h erledigt, versprechen die Stuttgarter. Als maximal erreichbare Geschwindigkeit stehen 240 km/h im offiziellen Datenblatt. Das serienmäßig zu dieser Motorvariante gehörende Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe gefällt durch flotte Gangwechsel und hält im Automatik-Modus stets die passende Übersetzung bereit. Doch der CLA Shooting Brake kann nicht nur geradeaus: Die präzise und rückmeldungsfreudige Lenkung macht im Verbund mit der sportlich straffen, dennoch nicht unkomfortablen Fahrwerksabstimmung das Kurvenräubern zum reinen Vergnügen. Und Traktionsverluste sind aufgrund des 4Matic-Allradsystems, das bei Bedarf bis zu 50 Prozent der Antriebskraft an die Hinterachse verteilt, zu keinem Zeitpunkt ein Thema. Zur Schattenseite des neuen neue Mercedes CLA Shooting Brake (2014): Der Kombi ist in keiner Motorversion ein sonderlich preiswertes Vergnügen. Die Preise starten bei 29.810 Euro für den CLA 180 und enden bei 57.269 Euro für die Power-Variante CLA 45 AMG.

Einzeltest Mercedes CLA 220 CDI Shooting Brake
Mercedes CLA 220 CDI Shooting Brake: Test CLA Shooting Brake im Test

 
Markus Bach Markus Bach
Unser Fazit

Mit dem Designer-Kombi CLA Shooting Brake hat Mercedes eine reizvolle Erweiterung seiner kompakten Baureihe auf die Räder gestellt. Der Aufpreis auf den ohnehin teuren klassischen CLA fällt mit 595 Euro überraschend moderat aus.

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