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Alle Tests zum Fiat 500

Neuer Fiat 500L Cross (2017): Erste Testfahrt Erste Fahrt im Fiat 500L Cross

Klaus Uckrow Stellvertretender Chefredakteur Print

Fünf Jahre nach dem Marktstart überarbeitet Fiat den 500L – die Version im Offroad-Look hört künftig auf den Namen Fiat 500L Cross (2017). Auf der ersten Testfahrt konnten wir das neue Crossover bereits antesten.

Mehr als 400.000 Fiat 500 wurden im vergangenen Jahr weltweit ausgeliefert. Etwa jeder vierte davon war ein 500L – wobei das L hier für Large (Englisch: groß) steht. Nicht zu Unrecht: Das Crossover auf der Plattform des Kleinwagens Punto ist rund 60 Zentimeter länger als das Kultauto aus Bella Italia. Ab Mitte Juli rollt der neue Fiat 500L Cross (2017) zu den deutschen Händlern – mit verbesserter Ausstattung und leicht veränderter Front, die jetzt noch stärker der des Fiat 500 ähnelt. An den Motoren und den Abmessungen ändert sich nichts, dafür aber an den Modellbezeichnungen: Der 4,24 Meter lange, normale 500L trägt den Zusatz Urban, die 4,38 Meter lange Kombivariante mit bis zu sieben Sitzen heißt nun Wagon statt wie bisher Living, und die derzeit in Deutschland beliebteste Variante, der 4,28 Meter lange Crossover Trekking, läuft jetzt unter dem Namen Cross. Mit der um 25 mm höhergelegten Karosserie, einer zuschaltbaren elektronischen Differenzialsperre an der angetriebenen Vorderachse und der Bergabfahrhilfe bewältigt der Fiat bei unserer Testfahrt ohne Probleme auch gröbere Feldwege. Am besten mit dem kräftigen 1,6-Liter-Turbodiesel, der 120 PS und ein sattes Drehmoment von 320 Newtonmeter zur Verfügung stellt.

Der Fiat 500L Cross  (2017) im Video:

 
 

Erste Testfahrt im neuen Fiat 500L Cross (2017)

Das Triebwerk des neuen Fiat 500L Cross (2017) erwies sich bei unserer Fahrt rund um Turin einschließlich einer Tour über vernachlässigte Feldwege als durchzugsstark und sehr kultiviert. Besonders bei der Geräuschdämmung hat Fiat hier gute Arbeit geleistet. Das fällt gerade im direkten Testfahrt-Vergleich mit dem Zweizylinder-Benziner des 105 PS starken Modells 0.9 TwinAir Turbo auf, der sich schnarrend und schlapp durch den Verkehr quält. Allen 500L gemein sind übrigens die unpräzise Lenkung und eine schwer dosierbare Bremse. Das Interieur wirkt hochwertiger als bislang, die vorderen Sitze sind aber immer noch zu klein und die Kopfstützen der Rückbank zu niedrig angebracht. Dafür überzeugt der Fiat mit einem großen sowie variablen Laderaum. Dank der umklappbaren Lehne des Beifahrersitzes lassen sich bis zu 2,50 Meter lange Gegenstände verstauen. Neu sind ein optionaler City-Notbremsassistent und die Konnektivität über Apple CarPlay und Android Auto. Die Preise für den neuen Fiat 500L Cross (2017) mit 95-PS-Benziner starten bei 16.490 Euro, für den Cross bei 18.490 Euro.

Neuheiten Fiat 500L Cult (2021)
Fiat 500L Facelift (2017): Cross, Sport & Preis Das kostet der aufgefrischte 500L

Technische DatenFiat 500L Cross
Motor4/4, Turbodiesel
Hubraum1598 ccm
Leistung120 PS
Maximales Drehmoment320 Nm
Getriebe6-Gang, manuell
AntriebVorderrad
0-100 km/h11,5 s
Höchstgeschwindigkeit183 km/h
Leergewicht1465 kg
L/B/H in mm4276/1800/1679
Kofferraum455-1480 l
Testverbrauch4,3 l D/100 km
Grundpreis22.240 Euro

 
Klaus Uckrow Klaus Uckrow
Unser Fazit

Fiat hat die Modellfamilie rund um den 500L gezielt aufgewertet. Geblieben ist die große Variabilität, bei den Assistenzsystemen finden sich aber noch Lücken.

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