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Geht auch ganz einfach:

Neuer Abarth 695 Biposto (2014): Erste Testfahrt Heizen im Taschenformat

AUTO ZEITUNG

Der neue Abarth 695 Biposto (2014) sieht zwar aus wie ein Fiat 500, doch sollte man ihn nicht unterschätzen. Die erste Testfahrt des Renntourenwagens im Bonsai-Format!

Der neue Abarth 695 Biposto (2014) sieht aus wie ein Fiat 500. Doch den Abarth 695 Biposto (2014) sollte man trotzdem tunlichst nicht unter „Barbiemobil“ einordnen – die erste Testfahrt zeigt auch, warum. Genau betrachtet ist der kleine Abarth nämlich nicht einmal ein Auto für Ken – zumindest so lange nicht, bis es den schönen Plastik-Kerl auch mit feuerfester Racing-Unterwäsche gibt. Denn auf seine Essenz reduziert ist der neue Abarth 695 Biposto (2014) nichts anderes als ein völlig überdrehter Renntourenwagen im Bonsai-Format: zwei Sitze, Überrollbügel, 190 PS starker 1,4-Liter-Turbo-Vierzylinder, ein Kampfgewicht von unter 1000 Kilogramm, einstellbares Rennfahrwerk – das Ganze zum atemberaubenden Preis von knapp 40.000 Euro. Und das ist nur die halbe Wahrheit.

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Erste Testfahrt des neuen Abarth 695 Biposto (2014)

Denn der Fiat-Performance-Ableger bietet für den neuen Abarth 695 Biposto (2014) auch noch weitere extrem dringliche Accessoires an. Wir sprechen dabei nicht von schicken Rallyestreifen, sondern beispielsweise einem Klauenschaltgetriebe, das mit seiner offenliegenden Mechanik und dem langen Aluminium-Schaltknüppel im Cockpit des neuen Abarth 695 Biposto (2014) steht wie eine Technik-Skulptur. 10.000 Euro schalten dieses Extra frei, der Fahrer kann (muss!) dann die Gänge reinreißen – so wie es eben echte Rennfahrer so tun. Performance-Art, sagen Sensible dazu, der Rest freut sich über die Dreingabe des selbstsperrenden Differenzials. Übermotorisierte Fronttriebler brauchen Traktion schließlich dringender als Supersprit. Weitere 5000 Euro investiert man dann am besten in das „Race Pack“ (Datarecording, Schalensitze, 4-Punkt-Gurte, Rennhelm) und noch einmal 2500 Euro in federleichte Polycarbonat-Seitenscheiben – mittlerweile ist an der Rationalitäts-Front eh schon alles egal. So aufgerüstet fährt sich der neue Abarth 695 Biposto (2014) wie die Materie gewordene Unvernunft: explosiv schnell, herausfordernd im Grenzbereich, sagenhaft vergnüglich. Mal ganz ehrlich? Ihr Lamborghini dürfte bald erschreckend oft in der Garage bleiben.

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Unser Fazit

Bis zu 57.500 Euro für einen Fiat 500? Wer diese Frage stellt, dürfte kaum dem Reiz des neuen Abarth 695 Biposto (2014) erliegen. Für Autoverrückte ist der Rennzwerg jedoch eine Offenbarung.

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