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Alle Infos zum Alfa Romeo 156

Alfa Romeo 156 GTA Stradale 6C: Tuning 674 PS im Turbo-Alfa

von Andreas Rogotzki

109.000 Euro sollte einer der stärksten Alfa Romeo der Welt kosten. Wir haben uns die Daten der Verkaufsanzeige des 156 GTA Stradale 6C näher angesehen und staunen Bauklötze.

Drei Jahre geschraubt, getüftelt und vor allem viel Geld in die Hand genommen, hat Besitzer Vittorio Vaccarella bei seinem unglaublichen Umbau: einem Alfa-Monster. Basis für den bis zu 674 PS starken 156 GTA Stradale 6C ist der 3,2-Liter-Kult-V6 des Alfa 156 GTA mit dem Kenner-Kürzel "Arese". Ab Werk stemmt so ein GTA (zwischen 2002 und 2005 gebaut) immerhin schon 250 PS und fährt mit 300 Newtonmeter an der Welle glatte 250 km/h. Vittorio Vaccarella bot seinen bärenstarken Alfa Romeo im Februar 2017 für über 100.000 Euro zum Verkauf an. Etwa die gleiche Summe, die er laut Angebot in den Wagen investiert hat. Die Sonderausstattung liest sich dann auch wie der Technik-Katalog einer Maschinenbaufirma: Garrett-GTX30-Lader, geschmiedete Kolben und geschmiedete Pleuelstangen, angepasste Motorsteuerung und Tial-Wastgate/-BOV. Laut Nochbesitzer saugt der zwischen 400 und 674 PS (Leistungsstufen sind wählbar) starke 156 Stradale 6C seine Luft über eine Eigenbau-Ansaugung an und spuckt Verbrennungsreste über einen Fächerkrümmer und eine spezielle Edelstahlabgasanlage mit Klappensteuerung ins Freie. Zu den beiden bereits genannten Mappings kommt schließlich eine dritte Stufe mit 512 PS. Und jetzt der absolute Hammer: Dieses italienische Monster donnert mit 2,0 Bar Ladedruck auf amtliche 341 km/h – dank lang übersetztem fünften Gang.

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Alfa Romeo 156 GTA 6C Stradale für 109.000 Euro

Seine technischen und mechanischen Leckerein hat Vittorio Vaccarella allerdings nicht in die handelsübliche 156-Karosse gepresst, sondern einen astreinen Custom-Body um den zwangsbeatmeten Sechszylinder geformt. Vorne und hinten fallen deshalb sofort die massiven Kotflgelverbreiterungen auf. Die originalen Front- und Heckschürzen wurden bearbeitet und machen aus dem zarten Basis-156 einen wuchtigen Boliden. Dazwischen liegen ebenfalls die vom Original übernommenen Seitenschweller und schaffen eine harmonische Verbindung zwischen Front und Heck. Vergrößerte Radhäuser nehmen 20 Zoll messende Aluräder in concaver Bauart auf, teils in Wagenfarbe lackiert. Die riesigen Räder halten über ihre Radaufnahme und einem hydraulisch verstallbaren KW-HLS-Fahrwerk Kontakt mit dem Alfa-Chassis. Gebremst wird via Zwölf-Kolben-Bremse in Alfa-Rosso lackiert. Bleibt eine letzte Frage: Wer hat sich einen der stärksten Alfa weltweit geschnappt? Hier gehts zum Alfa 156 GT 6C

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